Ausstellung des amerikanischen Künstlers Stefan Shanabrook Automatische übersetzen

Die Solyanka Gallery präsentiert zusammen mit Moskino die zweite Ausstellung von Videokunst aus der Serie „Beyond the Boundaries of Sound“.

Vom 1. bis 28. Oktober wird in der Lobby des Zvezda-Kinos eine Ausstellung des amerikanischen Künstlers Stefan Shanabruk eröffnet, die aus drei Werken besteht: Dokumentation von zwei Performances und einem Video.

ÜBER DIE AUSSTELLUNG

Shanabrook schießt während der Performance „Assaulted Landscape with Splattered Rivers and No Place to Hide“ (2018) mit einer Paintball-Pistole auf eine Menschenmenge, die zu einem der glamourösesten Events der Neuen Welt gekommen ist Yorker Sommer im Watermill Center Robert Wilson. So macht der Künstler in einer aggressiven, wenn auch nicht gefährlichen Form auf eines der Hauptprobleme der amerikanischen Gesellschaft aufmerksam - den Einsatz von Waffen.

In der Performance „Zerstörung der mit Moos bedeckten Form auf dem Boden“ (2017) hüllt sich der Künstler in Zuckerwatte, die zwei Stunden lang weich wird und eine dunkle Farbe annimmt und robuste Textur, die sich von der mit Substanzfreude verbundenen in eine Erinnerung an Blut, Schmerz, Ängste und Narben in der Kindheit verwandelt.

In Spin City (2010) bringt Shanabrook eine Videokamera am Lenkrad eines Autos an, deren Bild sich aufgrund der Geschwindigkeit in ein abstraktes Kaleidoskop von Bildern verwandelt.

ÜBER DEN KÜNSTLER

Stefan Shanabrook ist ein amerikanischer Künstler, der in New York lebt und arbeitet. Geboren 1965. Er absolvierte die Syracuse University (USA), studierte in Florenz, nahm Kurse an der Schule für Malerei und Skulptur Skowhegan (Skowhegan, USA) und De Atelier (De Atelier, Niederlande). Er hat an vielen Einzel- und Gruppenausstellungen auf der ganzen Welt teilgenommen, darunter an renommierten Institutionen wie dem MoMA und dem Schweizerischen Institut in New York, dem Museum für Alte und Neue Kunst (MONA) in Tasmanien, dem Stadtmuseum von Ljubljana und dem Kulturforum in Berlin. Seine Werke sind Teil von Privat- und Museumssammlungen in den USA, Europa, Russland und Australien, einschließlich der persönlichen Sammlung zeitgenössischer Kunst von Damien Hirst. Seit 2010 arbeitet Stephen Shanabruk in mehreren Projekten mit Veronika Georgieva zusammen. In seiner Kunst verwandelt er die Eindrücke des Lebens in surreale Schönheit am Rande von Entropie und Katastrophe. Es verleiht Gegenständen und Substanzen, die üblicherweise mit Komfort und Glück verbunden sind, wie Schokolade, Plastikspielzeug und Süßigkeiten, einen neuen, oft beängstigenden Klang.

Offizielle Künstler-Website: http://stephenshanabrook.com/

ÜBER DAS PROJEKT "BEYOND THE SOUND"

„Beyond the Boundaries of Sound“ ist ein gemeinsames Musikvortrags- und Ausstellungsprojekt der Solyanka Gallery, des Moskauer Ensembles für zeitgenössische Musik und von Moskino.

Multidisziplinarität gewinnt in der zeitgenössischen Musik- und Bildkunst zunehmend an Bedeutung. Das Projekt „Beyond the Boundaries of Sound“, das einen Musik-, Vortrags- und Ausstellungsteil umfasst, repräsentiert die Arbeit relevanter Autoren, die an der Schnittstelle verschiedener Kunstformen, Praktiken und Medien arbeiten und deren gegenseitige Durchdringung und Beeinflussung untersuchen.

Der Musik- und Vortragsteil ist ein Zyklus von kostenlosen Besprechungen und Aufführungen von Komponisten, Interpreten, Instrumentalisten und Sounddesignern, deren Arbeit den Rahmen der „reinen“ akademischen Musik sprengt und neben musikalischen Mitteln ein modernes Arsenal multimedialer Technologien umfasst : Elektronik, Video, Improvisation, Elemente Theater und bildende Kunst.

Im Rahmen der Ausstellung zeigt die Galerie Soljanka die Arbeiten ausländischer Videokünstler. Das Projekt wurde mit einer Ausstellung der russisch-amerikanischen Künstlerin Veronika Georgieva eröffnet, gefolgt von einer Ausstellung von Stefan Shanabruk (USA) und Rosa Poe (Tschechische Republik).

Das Projekt „Beyond the Sounds“ ist Teil des Programms „Solyanka verliert die Beherrschung“ der Solyanka Gallery, deren Kern die Interaktion mit verschiedenen Institutionen ist, die nur wenige Gehminuten von der Galerie entfernt sind.

Alle Projektveranstaltungen finden im Zvezda-Kino (Zemlyanoy Val St., 18/22, S. 2) statt.