Vitaliy Kopachevs Ausstellung "I Remember" Automatische übersetzen

Vitaly Kopachev formulierte seine Bildsprache schon früh - fast unmittelbar nach seinem professionellen Auftritt „in der Öffentlichkeit“. Er hat es geschafft, ihn absolut wiederzuerkennen, sein figuratives System wird seit fast dreißig Jahren unterstützt und weiterentwickelt.

Ereignisse in der internen Biografie des Künstlers sind nicht immer eine Fortsetzung oder direkte Konsequenz externer Ereignisse, aber im Fall von Kopachev ist ein gewisser Zusammenhang erkennbar. Ich wage zu behaupten, dass seine seltene innere Überzeugung, sogar „Hartnäckigkeit“, in gewisser Weise mit der Führung der A3-Galerie zusammenhängt, die so lang ist wie seine Arbeit. Vitaly begann seine Arbeit mit Projekten, die für seine (und bereits für unsere) Projekte beispiellos mutig waren, und stieß dabei nicht nur auf „Trends“, sondern auf einen Hurrikan von Strategien, Meinungen und dem Ego sowohl berühmter als auch sich entwickelnder Autoren. In dieser Situation ist das persönliche Kunstsystem ständig überlastet, auf Stärke geprüft - ist es möglich, die Breite der Ansichten, die Übernahme gegensätzlicher Standpunkte bei öffentlichen Aktivitäten und die Sorgfalt der Wahl bei der persönlichen Kreativität zu kombinieren? Kopatschows Beispiel bejaht dies, auch wenn wir dies als Ausnahme von der Regel akzeptieren. Die Abgrenzung, Konzentration und Kristallisation der persönlichen künstlerischen Erfahrung impliziert jedoch die Aufgabe der nächsten Komplexitätsebene - dies ist eine Selbstprüfung. Ein ständiger Test der Veränderungsfähigkeit, der Risikobereitschaft der Besten und Erfolgreichsten.

Vitaly sieht dies jedoch offenbar weniger als Herausforderung, sondern vielmehr als neue Chance. In dem zu einer Art Manifest gewordenen Projekt „Nichteinbeziehung“ formulierte er schließlich seine künstlerischen Schwerpunkte, in denen der Begriff „Unabhängigkeit“ grundlegend ist. Tatsächlich ist dies der Schlüssel, der Kopatschows Räume öffnet: Um seine Arbeit zu verstehen, ist es wichtig zu berücksichtigen, dass sich alles in ihnen befindet, was für ihr Gefühl und Lesen notwendig ist. Ihre Unabhängigkeit beruht nicht auf Enge, sondern auf Integrität und Fülle. Ihre Wahrnehmung erfordert nicht die Einbeziehung zusätzlicher externer Assoziationen oder eines verbalen „Leitfadens zum Betrachten“ - sie müssen so gesehen werden, wie sie sind, dafür sind sie absolut offen.