Ausstellung mit Werken von Galina Vanshenkina "Imprint of a Personality" Automatische übersetzen
с 29 Сентября
по 24 ОктябряГалерея искусств Зураба Церетели
ул. Пречистенка, 19
Москва
Die Russische Akademie der Künste und die Galerie GrosArt präsentieren eine Ausstellung mit Werken der Moskauer Grafikerin Galina Vanshenkina. Die Ausstellung bestand aus Werken verschiedener Jahre, die die Stilmerkmale ihrer Autorin charakterisieren und sich im Einklang mit den künstlerischen und plastischen Recherchen des 20. Jahrhunderts und einer der Facetten der modernen Grafik entwickeln.
Galina Konstantinovna Vanshenkina wurde 1950 in der Familie der russischen Dichter Konstantin Vanshenkin und Inna Goff geboren. 1973 absolvierte sie die Kunstabteilung des Moskauer Polygraphischen Instituts. Er beschäftigt sich mit Druck- und Staffeleigrafiken, gestaltet Bücher, arbeitet in der seltenen Radiertechnik der reinen Aquatinta. Sie ist Mitglied der Association of Graphic Arts, des Moskauer Verbandes "Print". Die Werke des Meisters sind in den Sammlungen des Staatlichen Russischen Museums, Puschkin-Museum im. A. Puschkin, Privatsammlungen USA, Italien, Israel, Frankreich.
Die Gestaltung der schöpferischen Persönlichkeit des Künstlers beginnt mit dem Weg zu seinem jeweils einzigartigen und selbstverständlichen Beruf. Galina Vanshenkina, die von Kindheit an liebte zu zeichnen, traf im Alter von zwölf Jahren den festen Entschluss, Künstlerin zu werden, und trat nach dem Schulabschluss in das Polygrafische Institut (ehemals VKHUTEMAS) ein, das immer für seine freiheitsliebenden Traditionen und herausragenden Werte bekannt war Lehrer in der Person von zunächst Vladimir Favorsky, Peter Miturich und später seinem Schüler Pavel Zakharov, Andrey Goncharov und anderen. Nach Vanshenkinas Erinnerungen habe das Institut "nicht nur das Zeichnen, sondern auch das Denken gelehrt". Innerhalb der Mauern dieser Bildungseinrichtung wurde auf akademische Studien und Gipsabgüsse verzichtet, sondern nur ein lebendes Modell verwendet.So stimmte die innere Freiheit des Studenten organisch mit dem Geist des Instituts überein.
Im Zentrum der Methode des Autors eines jeden Künstlers sollte man meistens nach einer für ihn charakteristischen Inspirationsquelle suchen, die sich im Physischen oder Metaphysischen, Überrealen, in direkt sinnlichen oder spekulativen Erfahrungen verbergen kann. Galina Vanshenkina erfindet keine Plots und Motive für ihre grafischen Serien, sondern gibt sich der spontanen Entstehung plastischer Bilder hin, in der Überzeugung, dass "der Künstler nicht nur mit dem Kopf denkt". Eine besondere Einsicht und super Inspiration erlebte sie, als eine neue Technik zu ihr kam.
Bereits 1976 trat Vanshenkina als Teil einer Gruppe junger Künstler erstmals in den Radierwerkstätten des Chelyuskinskaya Art House auf und entdeckte dort die Aquatinta als eine der ausdrucksstärksten Radiertechniken mit ihren dekorativen Eigenschaften, Tonvielfalt, Textur, angereichert mit weiße Körner aus geschmolzenem Kolophonium… Das phantasievolle und technische Vermögen der Aquatinta demonstriert die Künstlerin beispielsweise in ihrer frühen Serie "Foreshortenings" (1987), deren Charaktere, die aufmerksame Besucher von Kunstmuseen sind, einer leichten Plastik ausgesetzt sind grotesk und zeichnen sich durch eine raffinierte Übertragung von Gesten und Posen aus.
1990 gelang es Galina Vanshenkina, ihre Lieblingstechnik deutlich zu modernisieren. Nach den Erinnerungen der Künstlerin dämmerte ihr irgendwann, „dass man den Faden als weiteres Werkzeug zum Zeichnen auf der Platte verwenden kann – man bekommt einen dünnen Strich, der in der Radierung anders nicht zu erreichen ist“. So wurde der "Bibelzyklus" geboren. Später hat sie sich viele andere Dinge einfallen lassen, die die Ausdruckskraft des Blattes verstärken und den Druck einzigartig machen, aber erst mit dem Faden, der eine weiße Linie aus verschiedenen Umrissen zeichnet, entwickelte sich ein besonderes Zusammenspiel, das ihn zu einem echten machte.
Die Formensprache ihrer Staffelei-Grafiken, die sich durch eine lebendige Individualität und das Fehlen von Anleihen auszeichnet, findet jedoch Analogien zu einigen Phänomenen der Kunst des 20. Jahrhunderts, die so oder so mit dem plastischen Minimalismus assoziiert werden. So rufen die geometrisierten bandartigen Formen in den Blättern der 1999er Serie "Screens" einzelne Muster der post-malerischen Abstraktion von Frank Stella in der Erinnerung wach. Und die monumentalen Figuren der Serien "On the Shore" (2005) und "In the Water" (2010–2011) spiegeln die Bildformen von Vertretern der Kunst der organischen Abstraktion etwa des japanischen Designers Isamu Noguchi. wider oder der britische Bildhauer Henry Moore. Darüber hinaus werden einige der formalen Techniken des Moskauer Künstlers in der Werkserie "Childhood" (1998-1999), "Nasentabelle nach Dürer" (2004), "Aus dem Leben einer Puppe" (2004-2005) und andere verweisen leicht auf die symbolisch-literarischen und tabellarisch-automatischen visuellen "Register" häuslicher Meister des Begriffskreises, wie z als Valery Gerlovin, Igor Makarevich oder Viktor Pivovarov.
Ein rein abstrakter künstlerischer Begriff als solcher interessiert Vanshenkin jedoch überhaupt nicht; im Gegenteil, sie beschäftigt sich mit einem faszinierenden plastischen Spiel, wie aus Noten gespielt, reich an Silhouettennuancen und rhythmischen Paradoxien. Zweifellos machen das gesteigerte Rhythmusgefühl und die expressive formale Verallgemeinerung, aber unter Beibehaltung des Realitätsbezugs, auch die Kompositionen aus den Serien "Conveyor" (2004) und "Peasants" (2009) mit den tadellos gefundenen grafischen Motiven von Zäunen gemein und Kinderfiguren eines der unbestrittenen Gurus der russischen Grafik, der ersten Hälfte des zwanzigsten Jahrhunderts Peter Miturich.
Selbstbewusst in Richtung einer Stärkung der Abstraktion der Bildformen, wie Arbeiten aus den Werken der letzten Jahre "Gynäkologie" oder "Madonna in a Landscape" (2017) und insbesondere "Path" 2018 belegen, bricht Vanshenkina noch nicht ganz mit dem Figurativen Motivation des künstlerischen Bildes… Daraus können wir schließen, dass eine so konsequente Synthese dieser beiden gegensätzlichen Prinzipien die Haupteigenschaft ihrer Stilistik ist.
Galina Vanshenkinas Kunst zeichnet sich durch viele professionelle Qualitäten aus. Erstens riecht es trotz der technologischen Hektik nicht wie eine Lampe, wie die alten Römer sagen würden. Zweitens hält es eine zarte, synthetisierende Balance zwischen Idee und Gefühl, Geometrie und Organik, Abstraktion und Figurativem, bedingungslose, wenn auch dezente Innovation und damit verbunden sorgfältige Beachtung der Tradition, organisch gemischt auf der einfachen Kombination der Prinzipien des "Kunststoffs". und "Metaphoristen", hellseherisch vom Kunstkritiker G. Elshevskaya in der heimischen Grafik der letzten Jahrzehnte des 20. Jahrhunderts bezeichnet. Schließlich zeichnet es sich durch die beneidenswerte "Präzision" aus, die Favorsky neben Originalität, Musikalität und Rhythmus besonders in "hohen Kunstwerken" hervorhob.
Das Ätzen selbst ist schwierig, und Vanshenkina erschwert ihre Aufgabe immer noch auf jede erdenkliche Weise. Als echte Künstlerin ist sie mit dem Ergebnis selten ganz zufrieden. Sie interessiert sich für den Entstehungsprozess von Werken, einem vollwertigen "Persönlichkeitsabdruck" in der Kunst. Sie liebt das Experimentieren und seit vielen Jahren ist in ihr die junge kreative Leidenschaft, die zu neuen Entdeckungen und Entdeckungen führen kann, erhalten geblieben.
Das Material wurde auf der Grundlage eines Artikels der Kuratorin des Projekts, der Kunstkritikerin Elena Gribonosova-Grebneva., erstellt
- Violin. The art of living an immortal instrument
- Ausstellung von Alexander und Dmitry Pankins "Dialog von Zahl und Licht". 12+
- Exhibition of Ksenia Finogeeva INDOOR WARRIORS
- The anniversary of the national artist of Russia May Miturich-Khlebnikov was celebrated with an exhibition in the Velimir Khlebnikov House-Museum
- Exhibition of Olga Alekseevna Kuzminova "Point of view. Painting. Graphics"
Adblock bitte ausschalten!