Ausstellung "Ljubljana Plečnik" Automatische übersetzen

Das Staatliche Architekturforschungsmuseum AV Schusev repräsentiert zusammen mit der Botschaft der Republik Slowenien das kreative Erbe des herausragenden slowenischen Architekten des 20. Jahrhunderts, Jozhe Plechnik. Im Rahmen der Jahreszeiten der slowenischen Kultur in der Russischen Föderation 2017-2018 wird erstmals in Moskau die Arbeit eines Architekten ausgestellt, der der slowenischen Hauptstadt die Merkmale einer modernen europäischen Stadt verlieh. Aus einer verschlafenen Provinz ist eine Hauptstadt der neuen Ideale und Ästhetik der Sezession geworden, und heute heißt sie zu Recht "Ljubljana Plečnik".

Im Erscheinungsbild der Stadt Ljubljana ist jeder aufmerksame Bürger und Gast beeindruckt von der Einheit der antiken Überreste römischer Siedlungen und der Barockarchitektur des 18. Jahrhunderts. Fast drei Jahrzehnte lang arbeitete Plechnik daran, das Erscheinungsbild von Ljubljana zu verändern und die ohnehin vorhandene Stadtlandschaft zu verändern. Die National- und Universitätsbibliothek, der Allerheiligengarten - die Stadt Nekropole von Jale, die Kirche des Hl. Franziskus im Stadtteil ишiška und die Dreifachbrücke über den Fluss Ljubljana sind nur einige Beispiele seiner Architektur in Ljubljana.

Viele von Plecniks Projekten wurden in Wien, der Hauptstadt der österreichisch-ungarischen Monarchie, geboren und umgesetzt. Die Gebäude in Prag - der Wiederaufbau der Prager Burg im Auftrag von Präsident Masaryk und die Errichtung der Kirche des Heiligen Herzens des Herrn - wurden zu einer Inspirationsquelle für viele tschechische Architekten. Slowenien und die Tschechische Republik unternehmen heute gemeinsame Anstrengungen, um die Kulturerbestätten von Plecnik in die Liste des UNESCO-Weltkulturerbes aufzunehmen.

Ungeachtet der modernen Architekturströmungen, die zu Beginn des 20. Jahrhunderts vorherrschten, gelang es Plecnik, seine eigene Originalsprache zu schaffen. Die eigenartige Interpretation des nationalen Kulturerbes sowie die Verwendung reichhaltiger dekorativer Elemente der Symbolik verleihen seinen Werken die Merkmale einer zeitlosen Architektur.

Die Ausstellung zeigt eine Reihe ihrer Hauptgebäude in Form von Fotografien und Kopien von Grafiken.