Ausstellung für digitale Kunst "Orient Express" Automatische übersetzen
с 9 Октября
по 6 ДекабряЦентр Марс
Пушкарев пер, 5
Москва
"Orient Express" ist ein Gemeinschaftsprojekt des MARS-Zentrums und der Staatlichen Pädagogischen Universität Moskau, benannt nach SG Stroganova, das mit Unterstützung des Tschechischen Zentrums in Moskau durchgeführt wurde. Sie findet im Rahmen des Sonderprogramms der 6. Moskauer Biennale für zeitgenössische Kunst vom 9. Oktober bis 6. Dezember auf dem Gelände des MARS-Zentrums statt.
Die Ausstellung untersucht die moderne Medienlandschaft, die mit ihren unterschiedlichen technologischen und kulturellen Traditionen der Treffpunkt von Europa und Asien ist. An dem Projekt sind Künstler aus Russland und Mitteleuropa beteiligt, deren Interessengebiet sich auf Hightech-Kunst bezieht. Unter ihnen sind der Pionier der russischen digitalen Kunst, Konstantin Khudyakov, der berühmte tschechische Medienkünstler Yakub Nepras, die Gründer des Curiosity Media Lab, Yan Kalnberzin und Evgeny Afonin, die Recycle Group, Alexander Letsius, Dmitry und Elena Kavarga, Alexander Chaliapin und Alexey Devyanin (Pixelord), Taras Mashtalir und andere
Konstantin Khudyakov, Yan Kalnberzin, Eugene Afonin. Engelsauge
Jakub Neprasch. Community Auras
„Die Ausstellung ist eine faszinierende Reise in das Land der Paradoxien. Sie ähnelt der legendären transsibirischen Schnellbahn, die einen riesigen Kontinent verbindet, ihrer archaischen Ursprünglichkeit und der neuesten technogenen Landschaft “, bemerkt Projektkurator Kirill Gavrilin.
Schlüsselwerke:
"Kyrillische und chinesische Schriftzeichen als verschlüsselte Kosmogonie" ist eine interaktive mehrstufige Videoinstallation von Konstantin Khudyakov. Hieroglyphen mit metaphysischem Licht und bizarren Initialen einer Bananenschale sprengen die Grenzen von Realität und illusorischem Raum, Gegenwart und Zukunft. Der Künstler diskutiert, wie die Idee des Fortschritts seine Ausrichtung schnell ändert und sich selbstbewusst vom Westen in den Osten Eurasiens bewegt.
Konstantin Khudyakov. Kyrillische und chinesische Schriftzeichen
Konstantin Khudyakov. Kyrillische und chinesische Schriftzeichen
"Metropolis" ist eine soundkinetische Videoskulptur von Yakub Neprash. Der Mythos des alten Babylon in der Installation von Nepros verwandelt sich in das moderne Shanghai, und die Bibel drängt sich in den Kreislauf der industriellen Produktion und des unkontrollierten Konsums, in dem die Stadt wie eine Maschine oder ein riesiger Mechanismus für die Verarbeitung von Rohstoffen ist. Die Kreise in der Projektion sind sowohl ein zerstörerischer Wirbelwind als auch das Rad von Samsara, die sich in den Augen des Betrachters in ein hypnotisches Mandala verwandeln.
Das "Genome of Fortune" von Jan Kalnberzin und Eugene Afonin ist ein digitales genetisches Gewinnspiel, bei dem der Betrachter eine Episode des endlosen Evolutionsprozesses unter Verwendung natürlicher Selektion sehen kann, die sich in eine Glücksspielattraktion verwandelt. Diese atemberaubende Leistung erinnert an asiatische Hahnenkämpfe oder den Anblick eines geschlossenen Kampfvereins. Interessanterweise basiert die Arbeit, die auf spirituell unterhaltsamer Arbeit basiert, auf einer ernsthaften wissenschaftlichen Grundlage: Die Künstler verwendeten das Prinzip genetischer Algorithmen, die es ihnen ermöglichen, digitale Organismen auf virtuelle Weise zu züchten. Die Algorithmen, auf deren Basis die Entwicklung der an den Rassen beteiligten virtuellen Kreaturen stattfindet, basieren auf realen Evolutionsprozessen - Mutationen, Kreuzungen und Züchtungen. Die einzigartige genetische Hülle, die von Künstlern geschaffen wurde, macht die jüngste Geschichte Eurasiens zu einer Arena für Wettbewerbe.
Yan Kalnberzin, Eugene Afonin. Viel Glück Genom
Die „Steine“ des Recyclings sind die Artefakte der Moderne, die künftigen Generationen möglicherweise vererbt werden. Diese Objekte sind Teil des Paradise Network-Projekts, das den Einfluss von sozialen Netzwerken und virtueller Realität auf die Bildung der alltäglichen Kulturschicht konzeptualisiert. Es ist interessant festzustellen, dass die erste Einzelausstellung der berühmten Recycle-Gruppe von heute (Andrey Blokhin, Georgy Kuznetsov) im Jahr 2008 im MARS Center stattfand.
"Residual Thought Stream 5" ist ein interaktives Objekt von Dmitry und Elena Kavarg. Durch den Kontakt mit dem Objekt der Kunst erhält der Betrachter die einmalige Gelegenheit, einen direkten Dialog mit seinem eigenen psychophysiologischen Mechanismus aufzunehmen. An der Arbeit sind ein Biofeedback-Gerät und ein speziell erstelltes Computerprogramm beteiligt. In Echtzeit wählt das Gerät eine der vielen Audiospuren aus - so reagiert das Kunstobjekt auf die Gehirn-Bioaktivität des Betrachters. So lösen Künstler die schwierige Aufgabe, die Mechanismen des menschlichen Bewusstseins, seine psychophysiologischen Prozesse und seine Gehirnaktivität zu materialisieren.
Dmitry und Elena Kavarga. Restgedankenstrom 5
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