TAMARA KAMAEVA. WINTER FRÜHLING. SOMMER, HERBST UND WIEDER ... WINTER 0+ Automatische übersetzen

Galerie "Stream", 3. Stock.

Die Ausstellung der Landschaftsmalerei von Tamara Kamaeva in Artmuz widmet sich ganz der Zyklizität des menschlichen Lebens. Die Ausstellung ist nach Jahreszeiten in fünf Teile unterteilt und lädt den Betrachter ein, in Reflexionen über die Essenz der Veränderungen einzutauchen, die unabhängig von unseren Wünschen stattfinden.

Der Titel der Ausstellung ist inspiriert und teilweise angelehnt an die Filmparabel des südkoreanischen Regisseurs Kim Ki-dook. Ruhige Landschaften, eingefrorene Plots von Orten, die fraglos dem Lauf der Zeit gehorchen, vermitteln die Stimmung der Jahreszeiten durch das Prisma der Vision des Künstlers.

Der Betrachter betritt die Ausstellung in einem verschneiten Winter und beobachtet sie erneut in den Bildern, nimmt jedoch eine qualitativ neue Stimmung auf: Dies ist eine Zeit der Veränderungen, neuer Zustände von allem, stiller Weisheit ohne Laublärm und dem Streben nach Veränderungen. Nach dem Winter kommt immer der Frühling, die Zeit für das Erwachen von Natur und Seele, vom Eistreiben ins Grüne im Mai – ein endloser Ansturm in der Malerei, so der Autor. Der Sommer ist für einen Landschaftsmaler eine stabile, aber mühsame Zeit. Der Herbst bringt wieder Ruhe, Früchte des Sommers, Verständnis für vergangene Erfahrungen. Es folgt wieder der Winter, aber der Betrachter nimmt dies anders wahr.

Tamara Kamaeva ist eine aus Tomsk stammende Künstlerin, seit 2011 Mitglied der St. Petersburger Künstlervereinigung, seit 2016 Mitglied der Russischen Geographischen Gesellschaft. Zu den Auszeichnungen gehören der Jugendpreis der Regierung von St. IE Repin, Arbeiten sind in Privatsammlungen in Russland, USA, China, Deutschland, England, Italien, Taiwan, Australien sowie in der Kaliningrad Art Gallery.