Stanislav Grozdilov "Psyche" Automatische übersetzen
с 2 по 28 Сентября
Творческий кластер „АРТМУЗА“
Васильевский остров, 13 линия, дом 70-72
Санкт-Петербург
Galerie "Flow", 3. Stock.
Der Künstler und Bühnenbildner Stanislav Grozdilov hat die Serie "Psyche" geschaffen, die sich weniger der Erfahrung von Emotionen als ihrer kreativen Anerkennung widmet. Die Werke wurden dadurch beeinflusst, dass sie in San Francisco geschrieben wurden, wo der Autor einen besonderen Zugang zur menschlichen Selbstdarstellung feststellt.
Die Ausstellung findet im Artmuz Museum für zeitgenössische Kunst statt. Die Werkserie unter dem allgemeinen Titel "Psyche" wurde von 2011 bis 2016 in San Francisco gemalt, und Bilder der Serie waren in verschiedenen Jahren in Kollektiv- und Themenausstellungen in San Francisco, Los Angeles und New York zu sehen.
In San Francisco sind sie, wie Stanislav zugibt, ziemlich vorsichtig mit der Selbstdarstellung der Person, egal wie seltsam es ist. Auf den Straßen kann man eine Freakshow von Personen beobachten, deren „abnormaler“ Zustand von der Gesellschaft akzeptiert und sogar kultiviert wird und allmählich sowohl für ihre Umgebung als auch für die Person selbst angemessen wird. Ohne auf kulturelle und ethische Rahmenbedingungen zu stoßen, entspannt sich ein Mensch und erlaubt sich, er selbst zu sein, und zeigt dabei eine ganze Reihe komplexer Emotionen, die oft nichts mit der umgebenden Realität und vor allem mit der Situation zu tun haben, in der sich der „Held“ gerade befindet.
Die Serie basiert auf Studien zur Übertragung komplexer Emotionen und der Arbeit von Stanislav als Theaterkünstler, nämlich der Fähigkeit, sich an verschiedene Bilder zu gewöhnen, Grenzzustände zu erleben, sich zu erinnern oder zu phantasieren – wenn ein Mensch völlig in sich versunken ist, nach innen blickt und es gibt nichts Äußeres, das ihn daran hindern kann, er selbst zu sein. In solchen Momenten erhält das Gesicht eine gewisse Skulpturalität und die Farben, in denen ein Mensch die Welt sieht, werden zu Symbolen.
Bemerkenswert ist auch, dass Stanislav Grozdilov nie das Ziel hatte, psychisch kranke Menschen zu porträtieren, solche Menschen veranschaulichen für ihn nur die Offenheit ihrer Gefühlswelt. Dennoch zeigt die Serie "Psyche" das hypertrophierte Verhalten von Models mit der Manifestation typischer psychischer Störungen, manischer, psychopathischer und bipolarer Erscheinungsformen, die der Betrachter sowohl in ihrem vollkommen gesunden Bekanntenkreis als auch in sich selbst erkennen kann.
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