Odessa JazzFest ’2016:
Ein Abend in Erinnerung an Juri Kusnezow Automatische übersetzen
23 Сентября
Одесская областная филармония
ул. Бунина,15
Одесса
23. September 2016 um 18:00 Uhr
Der zweite Tag des Odessa International Jazz Festival 2016 JazzFest, das vom 22. bis 25. September in Odessa stattfindet, ist der Erinnerung an den Präsidenten und Gründer des Festivals, Juri Anatoljewitsch Kusnezow, gewidmet, der in diesem Jahr verstorben ist.
In der Halle der Regionalen Philharmonie von Odessa, in der das Klavier des Meisters mehrmals gespielt wurde, wird ihm nach seinen Preisträgern der erste Musikpreis verliehen. Ebenso die Präsentation des Großprojekts „Filmmusik von Juri Kusnezow“, das von der Sängerin und Arrangeurin Tamara Lukaschewa (Deutschland-Ukraine) präsentiert wird. Das Konzert wird vom National Odessa Philharmonic Orchestra unter der Leitung von Hobart Earle (Dirigent Igor Shavruk) und berühmten Odessa Jazzmännern besucht. Auf dem Programm stehen urheberrechtlich geschützte Arrangements von Melodien, die vom Gründer des Odessa JazzFest geschrieben wurden. Dieses Engagement für einen Kollegen und Lehrer ist ohne Zweifel die mit Spannung erwartete Premiere des Festivals.
Als Komponist ist Juri Kusnezow echten Musikliebhabern nicht weniger als als Performer bekannt. Im kreativen Erbe des legendären Pianisten finden sich nicht nur Jazzkompositionen, von denen viele sicher als Hits in ihrem Genre bezeichnet werden können, sondern auch großformatige Werke für Theater und Kino. An dieser Stelle sei nur an einige wenige Filme erinnert, in denen Yuri Kuznetsov Soundtracks gedreht hat: Dies sind „The Smell of Autumn“ und „Sinner“ sowie der berühmte „Taxi Blues“ von Pavel Lungin, der den Grand Prix erhielt der Filmfestspiele von Cannes.
Die von Kusnezow für den Film geschaffenen Melodien bildeten die Grundlage des speziell für das Odessa JazzFest vom Stammgast des Festivals Tamara Lukasheva ausgearbeiteten Konzertprogramms. Der talentierte Sänger und der wunderbare Arrangeur und die beliebtesten Jazzkompositionen des Meisters blieben nicht unbemerkt. Wie Waltz Pierrot und Mysyats Yasny.
Die stilistische Vielfalt des Programms ist in erster Linie der Persönlichkeit von Juri Kusnezow und seiner Musik zu verdanken, die sich nicht leicht in ein Genre einfügen lässt. Dieses Projekt wird zum musikalischen Porträt eines Pianisten und Komponisten, da es praktisch alle Perioden seiner Arbeit abdeckt. Und besonders - das letzte Jahrzehnt, geprägt von ausgeprägter Melodie.
Unterschiedliche Formen und Stimmungen des Werkes werden auf der Bühne unterschiedlich dargeboten: Das Publikum hört sowohl Chamber Jazz Trios und Quartette als auch große symphonische Nummern, die von einem großen Symphonieorchester unter der Leitung von Igor Shavruk begleitet werden.
Laut Tamara Lukasheva hielt sie sich bei der Bearbeitung der Arrangements so weit wie möglich an Juri Kusnezows Lesart ihrer eigenen Werke (mit Ausnahme derjenigen Kompositionen, an denen nach dem Tod des Autors gearbeitet wurde).
Bemerkenswerte ukrainische Jazzmusiker werden am Konzert teilnehmen: der Pianist Andrei Pokaz, der Kontrabassist Maxim Kondratyev, der Schlagzeuger Yakov Taruntsov, der Gitarrist Vitaliy Tkachuk, die Saxfonisten Oleg Subbotin, Marina Subbotina, Dmitry Ryzhuk, Yevgeny Pachkin, der Posaunist Andrei Tsukanov und natürlich Tamara Luka selbst.
Denken Sie daran, dass der Sänger und Komponist derzeit in Deutschland lebt. Dort trat Tamara Lukasheva als Studentin am Kölner Konservatorium als Solistin mit dem Staatlichen Jugend-Jazz-Orchester (BuJazzO) sowie den berühmten Big Bands WDR und UDK auf. Der Sänger gewann Preise bei mehreren renommierten Wettbewerben, darunter Voicingers (Polen), Master Jazz Fest (Ukraine), Keep an Eye Jazz Awards (Niederlande) und BuJazzO (Deutschland). Tamara ist auch die Leiterin mehrerer Urheberrechtsprojekte, die Musik an der Schnittstelle von Jazz, Folklore, Klassik und Weltmusik aufführen.
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