Der Mythos vom mechanischen Apfel (12+) Automatische übersetzen
с 9 Ноября
по 3 ДекабряРоссийская государственная библиотека для молодёжи
ул. Большая Черкизовская, дом 4, корпус 1
Москва
Am 9. November um 19:00 Uhr findet im Kleinen Saal der Russischen Staatsbibliothek für Jugend (Bolshaya Cherkizovskaya Str., 4, Gebäude 1) die Eröffnung der Ausstellung „Der Mythos des mechanischen Apfels“ statt, die dem Neuen gewidmet ist Realität – die, in der Hochtechnologie herrscht und ein Mensch seinen Platz in der Welt überdenken muss.
Die Ausstellungsobjekte werden sein: Malerei, Fotografie, Skulptur, Installationen, Video, VR.
Smartphones, Laptops und selbstfahrende Autos sind nur ein kleiner Teil dessen, was den Menschen heute zur Verfügung steht. Heutzutage kontrolliert künstliche Intelligenz unser Zuhause, unsere Kommunikation, unsere Entscheidungen und sogar unsere Stimmung. Während wir in sozialen Medien surfen, erfassen Algorithmen unsere Interessen, um Inhalte so weit wie möglich zu personalisieren. Und es ist nicht mehr der Benutzer, der den Newsfeed liest, sondern das System, das den Benutzer und seine Wünsche liest.
Mit neuer Macht gehen große Verantwortung und viele philosophische und soziale Fragen einher. Wo ist der Platz des Menschen in der digitalen Welt? Womit kann uns der Fortschritt bedrohen? Der Mythos des mechanischen Apfels lädt jeden ein, seine eigenen Antworten zu finden.
Im Rahmen der Ausstellungseröffnung werden am 9. November um 19:20 Uhr im Kleinen Saal des RGBM Sammlungen von Absolventen der Abteilung „Kostüm- und Modekunst“, einem der ältesten Institute, ausgestellt der nach AN Kossygin benannten Russischen Staatlichen Universität, einer führenden Universität in der Mode- und Leichtindustrie. In ihren Abschlusskollektionen spiegelten Designer die emotionalen Erfahrungen des Menschen im rasanten Zeitalter der Hochtechnologie wider.
Das Projekt wurde in Zusammenarbeit mit der nach ihr benannten Russischen Staatlichen Universität für Kunst und Industrie umgesetzt. SG Stroganova, Abteilung „Environmental Design“, Leitung „Multimedia“, Projektkurator Assoc. Kuznetsova Ekaterina.
Kuratoren: Daniil Levites, Svyatoslav Oleinik.
Künstler: Alexander Bedin, Yulia Borinskikh, Marusya Izdebska, Anna Kondratyeva, Ilya Minin, Yulia Nemova, Marusya Nesterova, Svyatoslav Oleynik, Kolya Sadovnik, Daria Silantyeva, Ekaterina Yushko, Presyncoope.
PÄDAGOGISCHES PROGRAMM IM RAHMEN DER AUSSTELLUNG
Vortrag „Eine kurze Geschichte der russischen Videokunst in Namen und Ereignissen“
23. November um 19:00 Uhr
Online
Ziel der Vorlesung ist es, den Studierenden einen klaren Überblick über die Entwicklung der Videokunst als eigenständiges Medium zu vermitteln und über die wichtigsten Autoren, Werke und kunsthistorischen Methoden zur Präsentation des Materials zu sprechen.
Dozentin: Anna Sapozhnikova ist Theoretikerin und Praktikerin zeitgenössischer Kunst. Das Hauptthema der akademischen Forschung sind „junge russische Künstler und ihre aktuellen künstlerischen Praktiken“.
Vortrag und Meisterkurs „Immersive Technologien in der Kunst“
27. November um 19:00 Uhr
Kleiner Saal des RGBM
Im Format einer Vorlesung und eines Meisterkurses lernen wir die Prinzipien der Interaktion zwischen Mensch und Technik multimedial kennen. Eine der Kommunikationsformen im Medienumfeld ist insbesondere die Augmented Reality (AR)-Technologie, mit deren Hilfe digitale Inhalte in Echtzeit in die physische Welt übertragen werden.
In der Meisterklasse können die Teilnehmer mithilfe der Augmented-Reality-Technologie einen eigenen Prototypen erstellen. Zum besseren Eintauchen in die Thematik empfiehlt sich die Mitnahme eigener Laptops.
Dozenten:
Ekaterina Kuznetsova – außerordentliche Professorin der nach ihr benannten Russischen Staatlichen Universität für Chemische Künste und Wissenschaften. SG Stroganova, praktizierende Industrie- und Multimediadesignerin, Teilnehmerin an internationalen und russischen Konferenzen und Meisterkursen, Mitglied der Internationalen Vereinigung „Union of Designers“, Mitglied der Creative Union of Artists of Russia.
Anastasia Shepetina ist Lehrerin an der nach ihr benannten Russischen Staatlichen Universität der Künste und Wissenschaften. SG Stroganova, praktizierende Multimediadesignerin, Teilnehmerin an internationalen und russischen Konferenzen und Meisterkursen, Mitglied der Creative Union of Artists of Russia.
Audiovisuelle Performance „Gibt es keinen Platz im Himmel?“
23. November um 19:00 Uhr
Kleiner Saal des RGBM
Die Künstlerin und Musikerin Marusya Nesterova präsentiert musikalische Improvisationen basierend auf den Texten russischer Schlaflieder, klassischer Lo-Fi-Elektronik und dem Lärm analoger Synthesizer, begleitet von Videokunst von Aram Karsi.
Sterbliche Schlaflieder sind ein zweideutig interpretiertes Phänomen der russischen Folklore. Ethnographen definieren dieses Phänomen sowohl als Einladung zum Tod als auch als Möglichkeit, ihn zu überlisten. Digitale Realität, Artefakte der Neuzeit, künstliche Intelligenz – die mit diesen Phänomenen verbundene Todesangst ist ein emotionaler Zustand, der bei Menschen entsteht, wenn sie sich ihrer Endlichkeit und Verletzlichkeit angesichts der endlosen Möglichkeiten der digitalen Welt bewusst werden. „Gibt es keinen Platz im Himmel?“ ist eine Art Praxis der Angstakzeptanz und gleichzeitig ein Ritual des Schutzes.
Teilnehmer der audiovisuellen Aufführung: Marusya Nesterova – Künstlerin, Musikerin; Aram Karsi ist ein Experimentalfilmregisseur und interdisziplinärer Künstler.
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