Sammlerclub, Moskauer Verkehrsmuseum
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с 1 Октября
по 1 НоябряМузей транспорта Москвы
проспект Мира, д. 119, стр. 26 (павильон Музея транспорта Москвы на ВДНХ)
Москва
Am 1. Oktober 2025 wird im Pavillon Nr. 26 des WDNCh eine gemeinsame Ausstellung des Moskauer Verkehrsmuseums und Ilja Zibarew, einem Oldtimersammler und Gründer des Sowjetischen Spielzeugmuseums, eröffnet. Zu sehen sind ein Moskwitsch-433, ein Skif-M1-Anhänger und weitere Gegenstände aus seiner Sammlung. Die Ausstellungseröffnung ist der Auftakt des neuen Projekts „Sammlerclub“ des Moskauer Verkehrsmuseums. Das Projekt umfasst gemeinsame Ausstellungen mit Sammlern, eine Erkundung der Geschichte privater Sammlungen, Interviews und Podcasts mit den Projektteilnehmern sowie öffentliche Vorträge und Diskussionen. Gleichzeitig eröffnet das Moskauer Verkehrsmuseum eine „Sammlerschule“ für Erwachsene und Kinder.
„Auf Ersuchen des Moskauer Bürgermeisters Sergei Sobjanin setzen wir unser groß angelegtes Programm zur Erhaltung des Verkehrserbes der Stadt fort. Wir arbeiten nicht nur mit städtischen Organisationen zusammen, sondern auch mit privaten Sammlern, die einzigartige Autos und Motorräder restaurieren. In der neuen Ausstellung im Moskauer Verkehrsmuseum können die Einwohner der Stadt seltene Autos und Vintage-Spielzeuge besichtigen und mehr über die Verkehrsgeschichte der Hauptstadt erfahren“, sagte Maxim Liksutov, stellvertretender Bürgermeister für Verkehr und Industrie.
Im Mittelpunkt der Ausstellung stehen ein Moskwitsch-433-Lieferwagen von 1969 – das erste Fahrzeug in Ilja Zibarews Sammlung und eines der elegantesten Nutzfahrzeuge der UdSSR – sowie ein Skif-M1 von 1989, ein touristischer „Datscha-Anhänger“, der bei der WDNCh mit einer Silbermedaille ausgezeichnet wurde und aufgrund seines hohen Preises und seiner Seltenheit ein Symbol für unerschwinglichen Luxus ist. Ebenfalls ausgestellt sind ein Tuliza-Roller, ein Moskwitsch mit Pedalantrieb für Kinder, ein Renn-„Putysch“ (ein „Dutysch“), ein Trettraktor aus der Kindheit des Sammlers und ein Wolga-Rutscher. Ebenfalls zu sehen sind sowjetische Drucksachen aus der Sammlung des Moskauer Verkehrsmuseums, Archivfotos und speziell erstelltes Videomaterial. Die Ausstellungsarchitektur wurde von dpt. entworfen.
Ilja Zibarew ist als Oldtimersammler bekannt und Gründer des Sowjetischen Spielzeugmuseums, das über tausend Spielzeuge, meist aus dem Transportwesen, beherbergt. Seine Autosammlung umfasst über vierzig Fahrzeuge, darunter einen besonderen Platz unter seinen „Zeitkapseln“ – authentische, in makellosem Zustand erhaltene Fahrzeuge mit geringer Kilometerleistung.
Im Mittelpunkt des Ausstellungskonzepts stehen die Figur des Sammlers und seine Sammlung: seine Motivationen, Auswahlprinzipien und die Erhaltung der Sammlung. Die Ausstellung verknüpft Zibarevs persönliche Geschichte mit der Geschichte von Objekten – von Autos bis hin zu Spielzeugen – , die die Vorstellungen von Transport und Design in der Sowjetzeit prägten. Archivmaterial, Interviews und Fotografien schildern den Werdegang des Sammlers. Objekte aus seiner Privatsammlung werden unter besonderer Berücksichtigung ihres technischen, kulturellen und ästhetischen Werts präsentiert.
„Verkehrsenthusiasten und -sammler sind Kuratoren, Restauratoren, Forscher und Förderer der Verkehrskultur. Ihr großes Interesse an diesem Thema inspiriert andere. Mit der Entstehung von Verkehrsmuseen ist die Bewahrung des Verkehrserbes, die früher deren Aufgabe war, zu einer der wichtigsten Aufgaben der Museen geworden. Mithilfe des Sammlerclubs des Moskauer Verkehrsmuseums möchten wir die Erfahrung und Leidenschaft von Autoenthusiasten mit der Expertise einer Kulturinstitution bei der Präsentation von Sammlungen kombinieren, um einen möglichst umfassenden Überblick über die Verkehrsgeschichte unseres Landes zu bieten. Unser „Sammlerclub“ ist zudem ein Treffpunkt für eine Vielzahl von Sammlern: Kunst- und Oldtimersammler, Philatelisten und Antiquare, mit denen wir uns regelmäßig treffen und neue Ausstellungen gestalten möchten“, fügte Oksana Bondarenko, Direktorin des Moskauer Verkehrsmuseums, hinzu.
Das Projekt „Sammlerclub“ des Moskauer Verkehrsmuseums fördert den Austausch zwischen dem Museum und privaten Sammlern, Restauratoren und Verkehrsenthusiasten. Im Mittelpunkt stehen Personen, die einzigartiges Wissen, seltene Objekte und eine persönliche Verbindung zur Geschichte bewahren. Der Club bietet Ausstellungen, Interviews und Podcasts mit Clubmitgliedern, Vorträge und Diskussionen sowie eine Erkundung der Geschichte privater Sammlungen. Der Veranstaltungskalender des Clubs ist auf der Website verfügbar.
Zeitgleich mit der ersten Clubausstellung startet die „Sammlerschule“ für Erwachsene und Kinder. Der sechswöchige Abendkurs richtet sich an angehende Privatsammler, Museumsfachleute und Kunsthistoriker, die systematisch eine Sammlung aufbauen und präsentieren möchten. Das Kursprogramm umfasst sechs Module. In fünf Sitzungen lernen die Teilnehmer im Alter von 9 bis 12 Jahren, ihre eigene Sammlung zu sammeln, zu beschreiben, zu bewahren und zu präsentieren und dabei die Rolle eines Kurators zu erkunden. Zum Abschluss präsentieren sie ihre Sammlungen in einer Mini-Ausstellung. Weitere Informationen zur Anmeldung zur „Sammlerschule“ finden Sie auf der Website.
Der Eintritt zur Ausstellung erfolgt mit einer Eintrittskarte für den Pavillon „You Look Your Best!“. Eine Eintrittskarte zum vollen Preis kostet 550 Rubel. Eine ermäßigte Eintrittskarte kostet 350 Rubel. Altersgrenze: 0+.
Website des Sammlerclubs des Moskauer Verkehrsmuseums: https://mtmuseum.ru/zibarev
Adresse: Moskau, Prospekt Mira, 119, Gebäude 26 (Pavillon des Moskauer Verkehrsmuseums beim WDNCh)
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