Fotoausstellung von Alexander Naanu "MIRROR" Automatische übersetzen

Reflexion und Fotografie sind ähnlich - Bilder, die sowohl durch Licht als auch durch Blick erzeugt werden. Es gibt jedoch mindestens einen grundlegenden Unterschied. Fotografie existiert, Reflexion nicht. Es ist nicht leicht zu glauben, dass nach dem Ausscheiden aller nichts mehr im Spiegel bleibt. Schließlich macht die Kamera auch ohne Person ein Bild, in dem alles, was in den Rahmen fällt, reflektiert wird.

„Fotografie ist ein Spiegelbild der Realität um mich herum. Zuhause, Stadt, Events, Mode, Theater, Menschen. Es ist mir egal, was genau passiert. Hier wird nicht produziert. Aber ich kann nicht anders, als zu beeinflussen, was mich umgibt. Ob durch bloße Anwesenheit oder bewusstes "Tanzen" im Rhythmus des Geschehens. In diesem Dialog gibt es keine „erfundenen“ Sätze. Ich schaue und reagiere mit einer Linse auf das, was um mich herum passiert. Die Fotografie spiegelt mich in meiner Realität wider. ""

Die Werke von Alexander Naanu drücken seinen erklärten Ansatz voll aus. Ja - das ist sein Blick, sein Tanz. Trotz der scheinbaren Einfachheit der Handlung ruft jedes Foto viele literarische, kulturelle, stilistische und sogar mathematische Anspielungen hervor. Daher - die Freude, die Sie in dem Moment erleben, in dem Sie die Sprache erkannt, die Struktur des Rahmens verstanden und Ihre Wahrnehmung des Bildes aufgebaut haben. Und die offensichtliche Missachtung des "Kanons" ist ein kühnes Autorenspiel, das von Alexander gespielt wird und neue Regeln schafft. Und sie eignen sich gut für nicht ganz vertraute Harmonie.

Es lohnt sich, Alexanders Fotografien nicht als für einen bestimmten Zweck geschaffene Bilder, sondern als Reflexionen wahrzunehmen. So verwandelt sich der Betrachter in einen ungewöhnlichen Spiegel. Darin schaffen Fotografien, die oft wie Traumfetzen aussehen, etwas. Vielleicht wichtig, vielleicht trivial. Aber etwas, das bleiben wird, auch wenn alle außer Rahmen sind.