Die exotische Welt des Jagdelefanten:
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Die Russische Akademie der Künste, das Moskauer Museum für Moderne Kunst und die Serge Sorokko Galerie (San Francisco, USA) präsentieren ein großangelegtes Ausstellungsprojekt von Hunt Slonema, einem der bekanntesten Vertreter des amerikanischen Neo-Expressionismus seit den späten 1970er Jahren. Im Rahmen der ersten Slonem-Ausstellung in Russland werden 34 Werke aus den wichtigsten Künstlerzyklen der letzten zehn Jahre gezeigt. Die Lieferung von Slonems Werken nach Moskau erfolgt durch die Serge Sorokko Gallery, die eine Schlüsselrolle bei der Organisation des ersten kulturellen Austauschs zwischen den Vereinigten Staaten und dem postsowjetischen Russland spielte, einschließlich der Abhaltung einer Ausstellung von New Yorker Künstlern in Moskau im Jahr 1989.

Hunt Elephant wurde 1951 in Kittery, Maine, geboren. Er wuchs in einem künstlerischen Umfeld auf: Sein Großvater, ein Hobbykünstler, vermittelte ihm die Liebe zur Malerei. Pater Slonema war Marineoffizier, und das Weltbild des zukünftigen Künstlers entstand bei häufigen Reisen nach Amerika. Das Zusammenleben mit einer Familie auf den Hawaii-Inseln hat zum Beispiel seine Wahrnehmung von Farbe und Natur maßgeblich beeinflusst.

Mit sechzehn Jahren nahm der Elefant an einem Schüleraustauschprogramm teil und verbrachte sechs Monate in Nicaragua. Nach seiner Rückkehr in die USA ging er an die Vanderbilt University in Nashville, zog aber bald nach Mexiko, wo er sein Studium an der Universität von Las Americas in Cholula fortsetzte. Der Bachelor of Arts der Fakultät für Malerei und Kunstgeschichte erhielt den Elephant an der Tulane University in New Orleans. Die Akademie für Malerei und Bildhauerei in Skauhigen, Maine, hatte jedoch den größten Einfluss auf die weitere Karriere des Künstlers - dort lernte er Meister der amerikanischen Kunst wie Louise Nevelson, Alex Katz, Richard Estes und Jack Levin kennen und freundete sich mit ihnen an. Etwa zur gleichen Zeit änderte der Elefant aus numerologischen Gründen den Buchstaben „und“ in den Buchstaben „e“ seines Nachnamens und zog 1973 nach Manhattan, wo er bis heute lebt.

Slonems kreative Karriere begann Mitte der 1970er Jahre in New York. Als ein Künstleranfänger Teilzeit im Malunterricht arbeitete, nannte ihn ein Freund die Künstlerin Janet Fish. Sie teilte ihm mit, dass sie den ganzen Sommer abreisen würde und bot ihren Workshop drei Monate lang kostenlos an. Der Elefant stimmte sofort zu; Er erhielt bald ein Stipendium für Maler von der Montreal Foundation Elizabeth Greenshields und war völlig in die Malerei vertieft. Seine erste Einzelausstellung fand 1977 in der New Yorker Harold Reed Gallery statt. Es folgte ein Projekt in der renommierten Manhattan Fischbach Gallery. Die Kritiker haben nicht lange auf den Erfolg der Kritiker gewartet. Er war umgeben von Vertretern der amerikanischen Kreativelite wie Andy Warhol, Lisa Minnelli, Sylvia Miles, Truman Capote, Monica van Vuren, Henry Gelzedaler und Tama Janowitz.

Trotz seines Wohnsitzes in der Innenstadt von Manhattan hat der Elephant seine Vorliebe für „Exotische“ bewahrt, die von kindlichen und jugendlichen Reiseerlebnissen inspiriert ist. Er fühlt sich von allem Geheimnisvollen und Unbekannten angezogen und sieht die Welt immer noch mit einem frischen Blick an. In seiner Werkstatt leben mehr als 100 tropische Vögel. Slonems Werk wird mit Exotik gleichgesetzt, und der Künstler findet darin seine Inspiration.

In diesem Herbst wird das Moskauer Publikum auf der Ausstellung Gemälde aus seinen berühmtesten Zyklen präsentieren: Schmetterlinge, Vögel, Blumen und Kaninchen - wunderbare Beispiele seiner Arbeit, die Elemente der Pop-Art und des figurativen Expressionismus kombinieren. Wiederholt wiederholte, lebendige und sinnliche Bilder - eine Technik, die Slonem in den Bann zieht.

Seit 1977 finden die persönlichen Ausstellungen von Hunt Slonema in Museen und Galerien in vielen Ländern statt. Seine Arbeiten waren in Paris, Stockholm, Madrid, Oslo, Köln, Venedig, Tokio und Hongkong zu sehen. Er hat im Museo Diocesano d’arte sacra Sant’Apollonia in Italien, im Albany Museum of Art, im Alexandria Museum of Art, im Art Museum des Regiments, in der Marlborough Gallery und in der Serge Sorocco Gallery in den USA und in Istanbul ausgestellt Museum für moderne Kunst, Salvador Art Museum.

Hunt Slonems Werke werden in bedeutenden Museen und Galerien der Welt ausgestellt: im Metropolitan Museum of Art, im Solomon Guggenheim Museum und im Whitney Museum für amerikanische Kunst (New York, USA), im Smithsonian American Art Museum und in der National Gallery of Art (Washington, USA)), das Museum of Fine Arts (Boston, USA), das Kunstmuseum von New Orleans (USA), die Joan Miró Foundation (Barcelona, ​​Spanien), das Musée d’Art Moderne (Paris, Frankreich), das Würth Museum (Künzelsau, Deutschland)), Museum für Moderne Kunst Istanbul (Türkei), Museo de Arte de El Salvador (San Salvador, Salvador).

Unter den vielen privaten Sammlern von Slonems Werken befindet sich eine unverhältnismäßig große Anzahl von Vertretern Hollywoods, darunter Sharon Stone, Gina Gershon, Brooke Shields, Julianne Moore, Mandy Moore und Kate Hudson.

O Serge Sorokko Galerie

Die Serge Sorokko Gallery, Organisatorin der ersten russischen Slonem-Ausstellung, wurde 1984 gegründet. Im Laufe der Jahre war sie Schauplatz berühmter Künstler wie Damien Hirst, Saul Le Witt, Donald Sultan, Sean Scully, Anthony Tapies und Yannis Kunellis und Ross Blackner.

Die Galerie engagiert sich auch erfolgreich im Verlagswesen. Zu ihren Projekten gehören ein Portfolio von Künstlern wie Yuri Cooper sowie eine Sammlung von Fotografien, die für die Brooklyn Academy of Music gedruckt wurden: BAM Photography Portfolio I, II und III. Dazu gehören die Werke von Annie Leibovitz, Richard Avedon, John Baldessari, Candida Hofer und vielen anderen.

Der Inhaber und Gründer der Galerie Serge Sorocco ist Inhaber zahlreicher internationaler Auszeichnungen für seinen Beitrag zur Kunst, einschließlich des Ordens für Kunst und Literatur (Frankreich). Er ist vertraut und arbeitet seit über 20 Jahren mit Hunt Elephant zusammen. Die Russische Akademie der Künste, das MMOMA und die Serge Sorokko Gallery sind sich einig, dass die Ausstellung dieses Künstlers in Moskau ein wichtiger Schritt für die Entwicklung der kulturellen Zusammenarbeit zwischen den USA und Russland ist. Es ist geplant, den Katalog bis zur Eröffnung in russischer und englischer Sprache zu eröffnen (Glitterati Publishing House, New York).