Effektive Remarketing-Strategien zur Steigerung der Conversions Automatische übersetzen
Remarketing ist wie eine sanfte Erinnerung an das Buch, das Sie kaufen wollten, oder an den Pullover, den Sie im Einkaufswagen liegen gelassen haben. Es geht nicht darum, aufdringlich zu sein, sondern im richtigen Moment aufzutauchen und zu sagen: „Hey, weißt du noch?“ Für alle, die ihre Conversions steigern möchten, ist Remarketing kein Luxus, sondern eine Notwendigkeit.
Aber wie macht man es richtig? Und, was noch wichtiger ist, wie vermeidet man es, aufdringlich oder penetrant zu wirken?
Warum Remarketing funktioniert: Memory Link
Menschen vergessen. So ist das eben. Denken Sie an das letzte Mal, als Sie eine Website durchsuchten, etwas Interessantes fanden und dann abgelenkt wurden. Remarketing soll potenzielle Kunden daran erinnern, was ihre Aufmerksamkeit erregt hat, und es funktioniert, weil es auf etwas Vertrautes zurückgreift.
Wenn die Leute eine Anzeige für etwas sehen, das sie bereits gesehen haben, fühlt es sich weniger wie ein unaufgeforderter Anruf an, sondern eher wie ein Freund, der sagt: „Übrigens …“ Dieses Gefühl der Vertrautheit kann einen Unterschied machen.“
Die richtigen Werkzeuge für die jeweilige Aufgabe finden
Wenn Sie schon einmal nach „Remarketing-Tools“ gegoogelt haben, wissen Sie, dass es davon jede Menge gibt. Aber welches ist das richtige für Ihre Ziele? Hier ist ein kurzer Überblick:
- Google Ads: Ideal, um Menschen auf den Websites zu erreichen, die sie täglich besuchen.
- Social-Media-Plattformen (z. B. vk.com): Ideal, um persönlichere Verbindungen herzustellen.
- E-Mail-Newsletter: Bewirken Wunder bei der Gewinnung interessanter Leads.
Es geht nicht darum, sich für eine Sache zu entscheiden, sondern herauszufinden, wo sich Ihr Publikum aufhält, und es dort zu treffen. Und ehrlich gesagt kann es einige Versuche und Irrtümer erfordern, bis Sie den idealen Ort gefunden haben.
Anzeigen schreiben, die sich nicht wie Anzeigen anfühlen
Niemand möchte das Gefühl haben, dass ihm etwas verkauft wird – das ist unangenehm. Die besten Remarketing-Kampagnen versuchen nicht, jemandem etwas aufzuschwatzen. Sie wirken hilfreich, natürlich und sogar unterhaltsam. Hier sind ein paar Dinge, die Sie beachten sollten:
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Seien Sie menschlich: Vermeiden Sie Robotersprache. Sprechen Sie mit Ihrem Publikum wie mit einem Freund.
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Konzentrieren Sie sich auf den Wert: Anstatt „Jetzt kaufen!“ zu schreien, zeigen Sie Ihren Kunden, warum es sich lohnt. Vielleicht ist es eine Geschichte über Kunden oder eine „Wieder auf Lager“-Meldung.
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Machen Sie den nächsten Schritt deutlich: Ob es sich um das Klicken auf eine Schaltfläche oder die Anmeldung für etwas handelt, machen Sie es deutlich. Niemand mag Ratespiele.
Es ist auch erwähnenswert, dass Humor, wenn er richtig eingesetzt wird, Ihre Anzeige aus der Masse der allgemeinen Angebote hervorstechen lassen kann.
Zielgruppensegmentierung
Ein Einheitsansatz funktioniert beim Remarketing nicht. Unterschiedliche Personen befinden sich in unterschiedlichen Entscheidungsphasen und Sie müssen Ihren Ansatz individuell anpassen. Zum Beispiel:
- Käufer, die ihren Einkaufswagen verlassen haben: Diese Leute sind kurz davor, einen Kauf zu tätigen. Ein kleiner Anstoß wie kostenloser Versand oder ein zeitlich begrenzter Rabatt kann den Abschluss des Kaufs besiegeln.
- Stammkunden: Sorgen Sie mit personalisierten Empfehlungen dafür, dass sie wiederkommen.
- Gelegenheitskäufer: Sie sind neugierig, aber nicht bereit. Teilen Sie Ressourcen oder Geschichten, die Vertrauen aufbauen.
Es ist, als ob Sie eine Dinnerparty veranstalten. Sie würden doch nicht jedem das gleiche Gericht servieren, ohne seine Ernährungsvorlieben zu berücksichtigen, oder?
Soziale Medien: Wo Remarketing persönlich wird
In sozialen Medien treffen sich die Leute, vernetzen sich und scrollen (viel). Sie sind auch eine Goldgrube für Remarketing, da Anzeigen organischer sein können. Hier sind ein paar Möglichkeiten, die Sie ausprobieren können:
- Karussell-Anzeigen: Präsentieren Sie Ihr Produktsortiment. Es ist, als würden Sie durch einen Minikatalog blättern.
- Videoinhalt: Ein kurzes, ansprechendes Video kann dazu führen, dass jemand mitten im Scrollen stehen bleibt.
- Zeitgemäße Anzeigen: Verknüpfen Sie Ihre Anzeigen mit Feiertagen, Trends oder sogar Wetterbedingungen – ja, wirklich. Sie verkaufen Regenschirme? Die Regenvorhersage könnte Ihr bester Freund sein.
Der Schlüssel ist, es nicht wie einen Ausverkauf aussehen zu lassen. Betrachten Sie Ihre Anzeigen als Teil einer sozialen Konversation, nicht als Werbetafel.
Sanfte Anstöße mit E-Mail-Remarketing
E-Mails sind persönlich. Sie landen direkt im Posteingang einer Person und können, wenn sie richtig gemacht werden, eher wie eine freundliche Erinnerung als wie ein Verkaufsgespräch wirken. Der Trick besteht darin, sie einfach und zeitgemäß zu halten. Zum Beispiel:
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Erinnerung: „Hey, das hast du vergessen!“
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Nächste Aktion: „Immer noch interessiert? Hier ist etwas, um das Angebot zu versüßen.“
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Letzte Chance: „Kleiner Hinweis, dieses Angebot läuft bald ab.“
Achten Sie auf einen umgangssprachlichen Ton, ein klares Design und eine kurze Nachricht. E-Mails werden nur überflogen – zwingen Sie sie nicht dazu, mehr zu lesen als nötig.
Timing ist alles
Beim Remarketing kommt es darauf an, im richtigen Moment aufzutauchen. Wenn jemand seinen Einkaufswagen verlassen hat, kann eine sanfte Erinnerung am nächsten Tag Wunder bewirken. Warten Sie zu lange, und der Empfänger vergisst Sie vielleicht. Wenn Sie jedoch zu früh Druck machen, kann das aufdringlich wirken.
Für die meisten Szenarien sind 24-48 Stunden ideal. Aber auch das ist keine feste Regel. Testen Sie verschiedene Ansätze und sehen Sie, was für Sie funktioniert.
Den „Gruselfaktor“ vermeiden
Kennen Sie diese Anzeigen, die Ihnen wie ein Schatten folgen? Sie funktionieren nicht – sie sind nervig. So vermeiden Sie, zu weit zu gehen:
- Auf die Häufigkeit kommt es an: Bombardieren Sie die Leute nicht. Ein paar Erinnerungen sind in Ordnung, öfter wird es aufdringlich.
- Relevanz ist entscheidend: Wenn sich jemand Wanderschuhe ansieht, zeigen Sie ihm Wanderschuhe und keine Freizeit-Sneaker.
- Bieten Sie ihnen einen Ausweg: Bieten Sie den Nutzern immer eine klare Möglichkeit, die Anzeige Ihrer Anzeigen abzulehnen.
Fragen Sie sich im Zweifelsfall: Wird diese Anzeige für mich hilfreich oder aufdringlich sein, wenn ich sie erhalte?
Erfolgsmessung: Hat es funktioniert?
Sie können nicht einfach eine Remarketing-Kampagne starten und auf das Beste hoffen. Sie müssen verfolgen, was funktioniert und was nicht. Einige Kennzahlen, die Sie im Auge behalten sollten, sind:
- Klicks: Klicken die Leute auf Ihre Anzeigen?
- Conversions: Werden diese Klicks zu Aktionen?
- Kosten pro Klick (CPC): Bekommen Sie für Ihr Werbebudget einen Gegenwert?
Nehmen Sie im Laufe der Zeit Anpassungen vor. Wenn etwas nicht funktioniert, haben Sie keine Angst, es zu ändern.
Beim Remarketing geht es nicht darum, die Leute so lange zu nerven, bis sie aufgeben, sondern darum, ihre Aufmerksamkeit gezielt aufrechtzuerhalten. Wenn es richtig gemacht wird, fühlt es sich weniger wie Werbung an, sondern eher wie ein sanfter Schubs in die richtige Richtung. Ob soziale Medien, E-Mail oder die guten alten Google Ads, das Ziel ist dasselbe: erneut Kontakt aufnehmen, erneut einbinden und konvertieren.
Und haben Sie keine Angst zu experimentieren. Einige der besten Kampagnen entstehen, wenn man etwas Unkonventionelles ausprobiert. Wer weiß? Ihr nächster großer Erfolg könnte nur eine kreative Optimierung entfernt sein.
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