Lasergravierer:
CO2, Faser und Diode
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Vladimir Petrov, führender Spezialist für Lasergeräte bei rustan.ru:
„In meiner zwanzigjährigen Arbeit mit Industrieanlagen habe ich die Entwicklung der Lasertechnologie beobachtet. Heute stelle ich Ihnen die drei Haupttypen von Lasergravierern vor, für die sich unsere Kunden am häufigsten entscheiden.“
CO2-Laser: Bewährte Technologie
Kohlendioxidlaser sind nach wie vor der Goldstandard für die meisten Gravuranwendungen. Das aktive Medium, ein Gemisch aus Kohlendioxid, Stickstoff und Helium, erzeugt Strahlung mit einer Wellenlänge von 10,6 Mikrometern. Diese Eigenschaft macht CO2-Laser universell für die Bearbeitung nichtmetallischer Materialien geeignet.
Der Hauptvorteil von Kohlendioxidsystemen ist die hohe Strahlleistung zu relativ günstigen Kosten. Modelle mit einer Leistung von 40 bis 150 W eignen sich für die Gravur von Holz, Acryl, Leder und Textilien. Die Schnittqualität ist sauber, die Kante ist geschmolzen.
Nachteile ergeben sich aus der Wartung des Gasgemisches und der Notwendigkeit einer regelmäßigen Justierung des optischen Systems. Die Lebensdauer der Laserröhre beträgt bei ordnungsgemäßem Betrieb 8000–10 000 Stunden.
Faserlaser: Präzision und Langlebigkeit
Faserlaser stellen eine neue Generation von Geräten mit aktiven Fasern dar, die mit Seltenerdelementen dotiert sind. Die Strahlungswellenlänge von 1,06 Mikrometern sorgt für eine hervorragende Absorption durch Metalle.
Strukturell besteht der Faserlaser aus einer Diodenpumpe, einer aktiven Faser und einem Kühlsystem. Der Wirkungsgrad erreicht 30-35 %, was dreimal höher ist als bei CO2-Systemen. Die Lebensdauer beträgt über 100.000 Stunden.
Die Fasertechnologie ist für die Beschriftung von Stahl, Aluminium und Titanlegierungen unverzichtbar. Die Gravurtiefe wird durch Änderung der Vorschubgeschwindigkeit und der Anzahl der Durchgänge reguliert. Die minimale Linienstärke beträgt 0,01 mm.
Diodenlaser: kompakt und kostengünstig
Halbleiter-Laserdioden arbeiten bei Wellenlängen von 405-980 nm. Die kompakte Bauweise ohne Gaskomponenten macht Diodensysteme für kleine Unternehmen und Hobbyanwendungen attraktiv.
Zu den Hauptvorteilen zählen geringer Stromverbrauch, sofortiges Einschalten und minimaler Wartungsaufwand. Die Leistung moderner Diodenmodule erreicht 20-40 W, was zum Gravieren von Holz, Kunststoff und eloxiertem Aluminium ausreicht.
Die Einschränkungen liegen in der geringen Verarbeitungsgeschwindigkeit und der Schwierigkeit, tiefe Schnitte zu erzielen. Diodenlaser eignen sich besser für die Oberflächengravur und die Erstellung dekorativer Bilder.
Praktische Empfehlungen zur Auswahl
Bei der Auswahl des Lasergravierertyps berücksichtige ich die Besonderheiten der Produktion des Kunden. Ich empfehle CO2-Systeme für Werbeagenturen, Möbelwerkstätten und Souvenirhersteller. Hohe Produktivität gleicht die Wartungskosten aus.
Faserlaser werden von Maschinenbauunternehmen, Schmuckwerkstätten und Herstellern medizinischer Instrumente eingesetzt. In diesen Branchen sind Markierungsgenauigkeit und Gerätehaltbarkeit entscheidend.
Diodengravierer eignen sich für Startups, Bildungseinrichtungen und Heimwerkstätten. Die niedrige Einstiegsschwelle ermöglicht es Ihnen, die Lasertechnologie ohne große Investitionen zu beherrschen.
Statt einer Schlussfolgerung
Welcher Lasertyp ist für Anfänger am besten geeignet?
Der Diodenlaser ist aufgrund seiner einfachen Einrichtung und Betriebssicherheit die optimale Wahl. Die geringe Leistung reduziert die Risiken bei unsachgemäßer Handhabung.
Ist es möglich, Metall mit einem CO2-Laser zu gravieren?
Eine direkte Gravur von Metall mit einem CO2-Laser ist aufgrund der geringen Strahlungsabsorption nicht möglich. Es müssen spezielle Beschichtungen oder Markierungspasten aufgetragen werden.
Wie hoch ist die Lebensdauer verschiedener Lasertypen?
Diodenlaser halten 10.000–20.000 Stunden, CO2-Röhren 8.000–12.000 Stunden, Fasersysteme mehr als 100.000 Stunden Dauerbetrieb.
Welche Materialien können nicht mit einem Laser bearbeitet werden?
Die Verarbeitung von PVC, Polycarbonat und chlorhaltigen Materialien ist strengstens verboten. Beim Erhitzen werden giftige Gase freigesetzt, die die Optik zerstören und gesundheitsschädlich sind.
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