Armbanduhren – vom antiken Griechenland bis heute Automatische übersetzen
Armbanduhren gehören heutzutage zu den beliebtesten Accessoires. Sie können für jeden Geschmack und jedes Budget passend ausgewählt werden. Uhren werden im Beruf und in der Freizeit, bei Empfängen und Sportveranstaltungen getragen. Eine Vielzahl von Modellen ermöglicht es Ihnen, ein Accessoire auszuwählen, das zu jedem Kleidungsstil passt.
Heutzutage tragen sowohl Männer als auch Frauen Uhren, aber das war nicht immer der Fall. Seltsamerweise wurden Armbanduhren zunächst ausschließlich von Damen getragen. Modelle für Männer erschienen viel später.
Die allerersten Stunden
Das Bedürfnis, die Zeit im Auge zu behalten, entstand bereits in der Antike. Dafür hat man sich spezielle Geräte ausgedacht, die sich allerdings deutlich von den uns gewohnten Uhren unterschieden.
- Die Sanduhr ist das allererste uns bekannte Gerät zur Zeitmessung. Erschien im antiken Griechenland mehrere tausend Jahre vor Christus.
- Sonnenuhren erschienen nach Sanduhren; Sie wurden von den Bewohnern des antiken Roms genutzt. Das Funktionsprinzip basierte auf der Veränderung des Sonnenstandes im Laufe des Tages. Leider war es mit einer solchen Uhr nur bei sonnigem Wetter möglich, die Uhrzeit herauszufinden.
- Wasseruhren wurden in Ägypten erfunden. Sie ähnelten denen aus Sand, nur dass der Sand durch Wasser ersetzt wurde, das durch ein Rohr von einem Behälter zum anderen floss.
Die Entstehung mechanischer Uhren
Die Menschen verbesserten weiterhin die Instrumente zur Zeitmessung. Ende des 6. Jahrhunderts n. Chr. tauchten die ersten mechanischen Vorrichtungen auf, die in Wasseruhren eingebaut wurden.
Der uns bekannte Uhrmechanismus wurde im mittelalterlichen Europa erfunden. Mechanische Uhren wurden erstmals in Chroniken des 13. Jahrhunderts erwähnt. Die Uhr verfügte bereits über ein Zifferblatt mit 12 Teilungen, die jedoch nur in Klöstern zu finden waren.
Die Vorfahren der Armbanduhren tauchten Anfang des 16. Jahrhunderts auf. Es war eine Taschenuhr. Sie zeichneten sich nicht durch Genauigkeit und Zuverlässigkeit aus, sondern bestanden aus Gold und Edelsteinen. Nur sehr reiche Leute konnten sich ein so teures Spielzeug leisten.
Uhr am Armband
Die ersten Armbanduhren erschienen etwas später als Taschenuhren. Im Jahr 1571 erhielt Königin Elisabeth I. von England eine Uhr, die an einem mit Edelsteinen besetzten Armband getragen werden konnte. Dieses Accessoire war bei den Hofdamen beliebt und erfreute sich in aristokratischen Kreisen großer Beliebtheit.
Doch solche Uhren wurden nur als Damenschmuck wahrgenommen. Ihr Mechanismus funktionierte aufgrund seiner geringen Größe nicht genau. Solche Uhren waren sehr zerbrechlich, daher war es riskant, sie außerhalb des Ballsaals zu tragen.
Mit Armbanduhren wird es ernst
Bei aller Frivolität von Damenarmbanduhren war ihre Benutzerfreundlichkeit nicht zu leugnen. Im Gegensatz zu Herrentaschenuhren waren sie leicht und ließen die Hände frei.
Das Militär übernahm als erstes die Idee einer Armbanduhr – es begann, das Zifferblatt einer Taschenuhr mit Lederbändern am Zeiger zu befestigen. Auch Zivilisten gefiel die Idee und die Erfindung verbreitete sich schnell in ganz Europa.
Die Massenproduktion von Armbanduhren begann Ende des 19. und Anfang des 20. Jahrhunderts. Damals begann ihre Geschichte weltberühmter Marken wie Rolex- und Omega-Uhren. Im Laufe der Zeit wurden die Uhren immer besser – die Hersteller verbesserten die Stoßfestigkeit, erhöhten die Genauigkeit und brachten neue Uhrenmodelle auf den Markt.
Uhren für jeden Geschmack
Heute spielen Designer neben Ingenieuren eine wichtige Rolle in der Uhrenproduktion. Denn von ihnen hängt das Aussehen einer Uhr ab und für Frauen bedeutet das oft nicht weniger als ein hochwertiges Uhrwerk.
Alle modernen Damenuhren lassen sich in ihrer Modellvielfalt in 4 Gruppen einteilen.
- Klassische Uhr mit Leder- oder Metallarmband. Passend zu Business-Kleidung.
- Edle Schmuckuhren aus Gold, Silber und Platin. Sie sind oft mit Edelsteinen besetzt. Solche Uhren werden zu besonderen Anlässen zum Abendkleid getragen.
- Sportuhren. Speziell für Outdoor-Aktivitäten und Sport entwickelt. Sie haben ein entsprechendes Design, sind gut vor Staub und Feuchtigkeit geschützt und bestehen aus hochfesten Materialien.
- Designeruhren. Dabei handelt es sich um exklusive Modelle berühmter Couturiers.
Die meisten Uhren vereinen mittlerweile hochwertige Mechanismen und interessante Designs. Dies ist eines der nützlichsten und stilvollsten Accessoires für einen modernen Menschen.
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