Wilhelm Lehmbruck:
Deutscher Expressionist Bildhauer:
Biographie, Skulpturen
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Biografie
Einer der größte Bildhauer Anfang des 20. Jahrhunderts tritt der deutsche Künstler Wilhelm Lehmbruck an die Seite Ernst Barlach (1870-1938) als eine der beiden wichtigsten deutschen Figuren in der expressionistische Bewegung und ist am bekanntesten für sein Pathos weibliche Akte, deren Formen inspiriert wurden von Deutsche gotische Skulptur. In seinen Werken wirken Figuren wie aus einer inneren, gewalttätigen Spannung heraus, die durch eben diese Spannung fast noch verstärkt wird. Ihre Bewegung scheint aus ihren innersten Tiefen zu kommen. Der Körper wird sozusagen beiseite geworfen, um die volle Ausstrahlung der Seele entstehen zu lassen. Wie Barlach und andere deutsche Künstler des 19. Jahrhunderts wurde auch Lehmbruck von der Symbolismus Bewegung, obwohl Naturalismus und ein melancholischer Expressionismus durchdringt den größten Teil seiner Arbeit. Von den beiden Künstlern hatte Lehmbruck den eher klassischen Stil, an den sich Ernst Barlach jedoch am besten erinnert Holzschnitzen Auch Lehmbruck übertraf Bronzeskulptur und Marmorskulptur, in verschiedenen Größen und produziert Porträtbüsten ebenso gut wie Statuen. Darüber hinaus erforschte Lehmbruck Druckgrafik, eine Menge Radierungen und Lithographien produzierend. Durch seine Erfahrungen im Ersten Weltkrieg zutiefst beunruhigt, engagierte sich Lehmbruck Selbstmord 1919 im Alter von 38 Jahren.
Frühes Leben und Kunsttraining
Lehmbruck wurde als viertes von acht Kindern in eine arme Bergbaufamilie in Duisburg geboren und studierte Skulptur und dekorative Kunst an der Kunstgewerbeschule in Düsseldorf von 1895 bis 1899, dank einer Genehmigung der Stadtverwaltung. Danach verdiente er seinen Lebensunterhalt mit Illustrationen für wissenschaftliche Publikationen (1899-1901). Anschließend besuchte er in der gleichen Stadt von 1901 bis 1907 die Kunstakademie Düsseldorf. Zunächst nahm er alle Konventionen der akademische Kunst 1905 wurde er jedoch stark von den expressionistischen Formen des großen französischen Bildhauers beeinflusst Rodin (1840-1917), wie in Lehmbrucks The Bather (1905) und seiner späteren Menschheit (1909) offenbart. 1906 stellte er erstmals auf der Deutschen Kunstausstellung in Köln aus und reiste auch nach England, in die Niederlande, nach Italien und nach Paris.
Vollzeitkünstler in Paris
1907 heiratete er Anita Kaufmann, mit der er drei Söhne hatte, und zog 1910 nach Paris, wo er den Maler kennenlernte Henri Matisse (1867 – 1954), rumänischer Bildhauer der Moderne Constantin Brancusi (1876 – 1957), italienischer Porträtist und Bildhauer Modigliani (1884-1920) und der russische Kubist Alexander Archipenko (1887-1964), mit dem er befreundet war. Während dieser Zeit sowie plastische Kunst – siehe zum Beispiel seine Stehende Frau (1910), nach klassischer Art geschaffen von Aristide Maillol (1861-1944) – er produzierte auch eine Reihe von Radierungen, Lithographien und Gemälden. Dann kam das erste Meisterwerk seines reifen Stils, sein Steinskulptur Kniende Frau (1911, Museum of Modern Art, New York), die von weiblicher Melancholie erfüllt ist und die Verkörperung von Demut und Frömmigkeit darstellt. Kurz darauf stellte er im Folkwang Museum in Hagen neben Gemälden des Wiener Genies aus Egon Schiele (1890-1918). Im Jahr 1913 wurde die kniende Frau in der Ausstellung ausgestellt Waffenschau in New York. Es folgte Standing Youth (1913), eine männliche Form voller Macht und Grübeln. Im folgenden Jahr (1914) hatte er seine erste Einzelausstellung in der Galerie Levesque in Paris.
Die Kunst anderer Expatriate vergleichen Bildhauer des 20. Jahrhunderts die vor dem Ersten Weltkrieg in Paris gearbeitet haben, siehe: Henri Gaudier-Brzeska (1891-1915) und Jacob Epstein (1880 – 1959).
Depressionen und Todesfälle während des Krieges
Während des Ersten Weltkrieges in die Armee berufen, während dessen er in einem Militärkrankenhaus in Berlin diente, prägte ihn die Erfahrung auf Lebenszeit, und das Leiden, das er erlebte, war in Skulpturen wie Fallen Man (1916, Neue Nationalgalerie, Berlin) und später in Seated Youth (1918, Stadel Art Institute und Städtische Galerie, Frankfurt am Main). Nach zwei Jahren in Berlin und schweren Depressionen floh er 1916 nach Zürich Dada Die Anti-Kunst-Bewegung tauchte in den Aufführungen von auf Tristan Tzara (1896-1963) im Cabaret Voltaire, unterstützt von Jean Arp (1886-1966). Wenn Lehmbruck auf Dada stößt, gibt es keine Erwähnung. Anfang 1919 kehrte er nach Berlin zurück, wo er an die Preußische Akademie der Künste gewählt wurde. Es machte keinen Unterschied: Am 25. März 1919 vergaste er sich selbst und hinterließ vier Kinder.
Sammlungen
Die größte Sammlung seiner Werke befindet sich im Lehmbruck-Museum (Duisburg), das von seinem Sohn Manfred Lehmbruck (1913 – 1992) entworfen wurde. Es enthält rund 100 Skulpturen sowie 900 Zeichnungen, 200 grafische Werke und 40 Gemälde. Eine Reihe von der Welt beste Kunstmuseen In den Skulpturengärten befinden sich auch Beispiele seiner Schnitzereien und Abgüsse, darunter das Stadel Museum (Frankfurt), das Museum of Modern Art (New York City), die National Gallery of Art (Washington DC.) und die Tate Gallery (London). Rührend sein enger Freund der Architekt Ludwig Mies van der Rohe (1886-1969) führte Lehmbrucks Skulpturen für einen Großteil seiner Karriere in seine Gebäude und Architekturentwürfe ein.
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