Andrea del Verrocchio:
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Die Florentiner Bildhauerin, Malerin und Goldschmiedin Andrea del Verrocchio ist eine der wichtigsten Renaissance-Bildhauer des Florentiner Renaissance, neben Donatello und Michelangelo. Zu seinen Schülern gehörten Leonardo da Vinci, Ghirlandaio, Perugino und Sandro Botticelli. Bekannt für seine quattrocento klassischer Stil, Verrocchios bekanntestes Werk von Renaissance-Skulptur ist seine vergoldete Bronze Statue von Bartolomeo Colleoni (1496, Campo di Santi Giovanni und Paolo, Venedig).

Frühen Lebensjahren

Andrea wurde in Florenz als Andrea von Michele von Francesco de ’Cioni geboren. Vermutlich hat er den Namen seines Mentors Francesco di Luca Verrocchio, eines erfolgreichen Goldschmieds, angenommen. Es ist wahrscheinlich, dass Verrocchio in seiner Jugend bei Francesco trainiert hat, obwohl es einige Hinweise gibt, bei denen er möglicherweise auch in der Lehre war Donatello. Verrocchios Vater war Fliesen- und Ziegelmacher und wurde später Steuereintreiber. Die Familie hatte immer finanzielle Probleme und Verrocchio wurde schnell zu einem wichtigen Unterstützer. Er heiratete nie und versorgte seine Brüder, Schwestern und Nichten mit Bildung und Mitgift.

Gemälde von del Verrocchio

Nur ein vorhandenes Gemälde kann mit absoluter Sicherheit auf Verrocchios Hand zurückgeführt werden, die berühmte Taufe Christi (1472-1475, Uffizien, Florenz). Das Gemälde wurde von der Klosterkirche San Salvi in ​​Florenz in Auftrag gegeben, wo es bis 1530 aufbewahrt wurde. In Verrocchios Werkstatt gemalt, halfen mehrere seiner Lehrlinge bei dem Projekt. Verrocchio hätte die Komposition entworfen und einige der Hauptmerkmale gemalt. Der blonde Engel links von Christus ist als die Hand eines sehr jungen Menschen erkennbar Leonardo da Vinci, die (zusammen mit den Jungen) Perugino) befand sich Anfang der 1470er Jahre in Verrocchios Atelier. Einige Kritiker schreiben den zweiten Engel auf dem Bild dem eines anderen jungen Florentiner Malers zu, Sandro Botticelli, zu der zeit auch im studio anwesend. Das einzige signierte Gemälde von Verrocchio ist Madonna mit den Heiligen Johannes dem Täufer und Donatus (Pistoia-Kathedrale 1475-83). Obwohl es sich eindeutig um die Arbeit seiner Lehrlinge handelte, konnte die komplexe Komposition nur von Verrocchio entworfen werden. Obwohl ein wenig streng, ist es ein visuell ansprechendes Gemälde mit wunderschönen orientalischen Teppichen, Fliesenböden, Stilllebenelementen und einem modulierten Fliesenboden.

Weitere Verrocchio zugeschriebene Gemälde sind Madonna und Kind (um 1470, Staatliche Museen, Berlin); St. Monica (Santo Spirito, Florenz) und Tobias und der Engel, Eitempera auf Holzplatte (1470-80, National Gallery, London).

Frühe Skulpturen

Die früheste erhaltene figürliche Skulptur von Verrocchio ist eine kleine Bronzestatue von David (1473-75 Museo Nazionale del Bargello, Florenz). Die Statuette wurde von der in Auftrag gegeben Medici-Familie und wurde oft mit Donatellos berühmterer Version verglichen (obwohl nicht günstig). Donatellos David ist sinnlich, nackt und verletzlich dargestellt. Verrocchios David ist elegant gekleidet und posiert lässig mit einem Schwert in der einen und der anderen Hand an der Hüfte. Obwohl es weniger emotional komplex ist als Donatellos Version, sollte es einfacher sein und für seine exquisite Patina (Bronzeglanz) geschätzt werden.

Eine zweite wichtige Bronzefigur war Putto mit Delphin (1479, Palazzo Vecchio Museum, Florenz), eine entzückende kleine freistehende Skulptur des Amors mit einem Delphin. Cupido ist auf einem Bein genau ausbalanciert und wurde wahrscheinlich anfangs auf einen Springbrunnen gestellt, damit er durch den Druck von Wasserstrahlen gedreht werden konnte.

Hinweis zur Kunstevaluierung
Um wichtige 3D-Künstler wie die italienische Bildhauerin Andrea del Verrocchio zu würdigen, siehe: Wie man Skulptur schätzt. Für spätere Arbeiten sehen Sie bitte: Wie man moderne Skulptur schätzt.

Medici und Büste Skulpturen

Nach der Mitte der 1470er Jahre widmete sich Verrocchio fast ausschließlich Skulptur. Sein künstlerischer Aufstieg zur Kritik begann erst um diese Zeit, als ihn die Medici-Familie unter ihre Fittiche nahm. Donatello war 1466 gestorben und er war der Medici-Favorit gewesen. In den späten 1470er Jahren fertigte Verrocchio eine äußerst realistisch gemalte Terrakottabüste von Lorenzo de Medici (National Gallery of Art, Washington) an (siehe oben). Es folgte eine Marmorbüste, bekannt als Dame mit Primeln (Museo Nazionale del Bargello). Mit dieser Arbeit entwickelte Verrocchio eine neue Art der Renaissance Klassizismus, in dem die Arme des Dargestellten enthalten sind, erinnert an antike römische Vorbilder. Mit diesem kompositorischen Instrument können Hände und Gesicht den Charakter und die Stimmung des Darstellers ausdrücken.

Reife bildhauerische Karriere

Verrocchios wichtigste Werke wurden erst in den letzten zwei Jahrzehnten seines Lebens ausgeführt. 1479 stellten die Behörden im Renaissance-Venedig einen Wettbewerb für die Gestaltung eines Reiterdenkmals für den Söldner Bartolomeo Colleoni auf. Verrocchio nahm am Wettbewerb teil und sandte 1483 ein lebensgroßes Wachsmodell des Pferdes. Er erhielt den Auftrag, doch die Arbeiten blieben nach seinem Tod im Jahr 1488 unvollendet. Der Abschluss des Projekts fiel an den venezianischen Bronzegießer Alessandro Leopardi. Verrocchios Denkmal ähnelt in seiner Zusammensetzung anderen Pferdeskulpturen zu dieser Zeit, einschließlich Donatellos Gattamelata in Padua. Colleoni sitzt aufrecht auf seinem Pferd und starrt seinem unsichtbaren Feind ins Auge. Wo jedoch Donatellos Gestalt ruhig, würdevoll und universell ist; Verrocchio ist spezifisch und dynamisch engagiert. Einige sagen, dass die starren Augen und der intensive Ausdruck das Design der großen Statue von beeinflusst haben könnten David von Michelangelo (1501 & ndash; 4).

Erbe

Verrocchio scheint fast seine gesamte Zeit in Florenz verbracht zu haben. Es wird gesagt, dass er für Papst Sixtus IV. In Rom gearbeitet hat, aber es gibt keine dokumentarischen Beweise dafür. Stattdessen verbrachte Verrocchio den größten Teil seines Lebens damit, die Stadt Florenz und schließlich Venedig zu verschönern, wo er seine letzten Jahre verbrachte. Verrocchios Ruf – in Goldschmiedekunst sowie Bildhauerei – stetig gewachsen nach seinem Tod und viele namhafte Künstler der Italienische Renaissance studierte seine Gemälde und Skulpturen.