Akademie der Schönen Künste, Florenz Automatische übersetzen

Die 1561 gegründete Florentiner Akademie der Kunst des Designs oder Accademia dell’Arti di Design war die erste offizielle Schule der Zeichenkunst in Europa, die das förderte, was man heute akademische Kunst nennt. Sie genoss die Unterstützung und das Mäzenatentum der Medici-Familie sowie mehrerer manieristischer Künstler, darunter Giorgio Vasari, Bartolommeo Ammannati und Agnolo Bronzino . Ziel der Akademie war es, das Niveau, den Status und die Arbeitsbedingungen von Malern und Bildhauern in und um Florenz zu verbessern. Die Malerei war nicht Teil des Lehrplans, sondern nur das Zeichnen, insbesondere das Figurenzeichnen .

Im Laufe der Zeit wurden in Florenz weitere Kunstschulen eröffnet, bis der Großherzog der Toskana, Pietro Leopoldo, 1783 anordnete, dass alle Zeichenakademien zu einer einzigen Kunstinstitution unter der Leitung der Accademia zusammengelegt werden sollten. Dies geschah, und die vergrößerte Akademie wurde als Accademia di Belle Arti Firenze, die Akademie der Schönen Künste in Florenz, bekannt. Außerdem wurde eine Sammlung von Gemälden Alter Meister in einer speziellen Galerie eingerichtet, um die Ausbildung von Kunststudenten zu erleichtern. Zu den zusätzlichen Einrichtungen gehörte das Opificio delle Pietre Dure, eine Schule für die Konservierung und Restaurierung von Kunstwerken.

Wie die Akademie der Künste in Rom, die Akademie von San Luca, förderte die Florentiner Akademie die akademische Kunst und hielt sich an eine Hierarchie der Gattungen, entsprechend den künstlerischen Prinzipien der Hochrenaissance . Demnach wurden die Gemälde in folgender Reihenfolge angeordnet: zuerst die Historienmalerei, dann die Porträts, die Genremalerei, die Landschaft und das Stillleben.

Andere europäische Akademien, wie die Französische Akademie der Schönen Künste und (in geringerem Maße) die Londoner Royal Academy of Arts, sowie die Royal Hibernian Academy und die Royal Ulster Academy, arbeiteten nach demselben Prinzip und folgten dementsprechend demselben Rangsystem. Dies missfiel natürlich vielen bekannten Künstlern, die Landschaften und Stillleben malten.

Moderne Kunsthochschulen in Florenz
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Die Kunstsammlung der Akademie

Die Accademia delle Firenze beherbergt in ihrer Galerie eine großartige Sammlung von Gemälden der frühen und hohen Renaissance von Sandro Botticelli, Paolo Uccello, Domenico Ghirlandaio (einem der Lehrer Michelangelos) und Andrea del Sarto, dem letzten bedeutenden florentinischen Maler vor dem Aufkommen des Manierismus. Das Museum beherbergt auch den originalen Gipsabguss von „Die Vergewaltigung der Sabinerinnen“ (1583), eine manieristische Bronzeskulptur von Giambologna, auch bekannt als Giovanni da Bologna, sowie eine Reihe von florentinischen gotischen Gemälden und orthodoxen Ikonen aus Russland.

Michelangelo-Sammlung

Der Höhepunkt der Galerie ist die Mini-Sammlung von Werken von Michelangelo . Sie umfasst eine Skulptur „David“ (1504), die ursprünglich zur Restaurierung an die Akademie geschickt wurde, eine Matthäus-Statue und mehrere Skulpturen , die für das Grabmal von Papst Julius II.

Für andere Kunstströmungen und -perioden siehe: Kunstgeschichte .