Albert Pinkham Ryder:
Amerikanischer Romantiker, Biografie Automatische übersetzen

Biografie

Obwohl es eines der am wenigsten verstandenen ist moderne Künstler Der zurückgezogen autodidaktische New Yorker Maler Albert Pinkham Ryder leistete einen wichtigen Beitrag dazu Amerikanische Kunst an der Jahrhundertwende. Sein Einfallsreichtum Romantik wurde in Themen aus der Oper, Literatur, Poesie, Legende und der Bibel ausgedrückt, während seine düster Farbpalette des 19. Jahrhunderts einfache Komposition und einsame, verdrehte Figuren schufen eine einzigartige Welt aus Landschaften im gotischen Stil und mondhellen Meereslandschaften. Er war ein langsamer Arbeiter mit einer Lebensleistung von ungefähr 150 Bildern, der sich hauptsächlich auf das Thema spezialisierte Landschaftsmalerei – markiert durch dicke Schichten von Farbpigmente und ein gelbes Zwielicht oder Mondlicht – und mystische allegorische Werke. Berühmte Beispiele von Ryder Ölgemälde Unter anderem: Die Rennstrecke (Tod auf einem blassen Pferd) (1895-1910, Cleveland Museum of Art), Toilers of the Sea (1880-5, Metropolitan Museum of Art, New York), Siegfried und die Rheinjungfrauen (1888-91), Nationalgalerie für Kunst, Washington DC) und The Flying Dutchman (1896, Nationalgalerie für Kunst, Washington DC). Viele seiner Werke spiegeln seine Sicht auf die Kraft der Natur sowie seine Leidenschaft für das Meer wider. Er verbrachte einen Großteil seines Lebens als einsamer, menschenfeindlicher Träumer und starb in verarmter Isolation. Sein Ruf wuchs in den 1950er und 1960er Jahren aufgrund der Auswirkungen von Abstrakter Expressionismus.

Frühes Training

Aufgrund des schlechten Sehvermögens verließ Ryder früh die Schule und erhielt keine formelle Ausbildung in Kunst. Seine ersten Bilder, kleine Landschaften, wurden in den 1860er Jahren im Freien in und um seine Geburtsstadt, dem florierenden Walfanghafen von New Bedford in Massachusetts, gemalt Freilichtmalerei von Landschaften und Küstenszenen. 1870 zog er nach New York City, um in einem von seinem Bruder geführten Hotel zu wohnen. Gleichzeitig bewarb er sich um ein Studium an der National Academy of Design, wurde aber abgelehnt. Stattdessen gelang es ihm, informellen Unterricht bei William E. Marshall, einem New Yorker Porträtmaler, zu erhalten. Darüber hinaus schrieb er sich in Teilzeitklassen an der Nationalen Akademie in Zeichnung aus dem Leben und aus antiken Statuen. Er studierte auch die Kunst des Gravur und die Hirtenszenen der Barbizon Schule der Landschaftsmalerei.

Malstil

Ryder begann, einen sehr persönlichen Stil zu entwickeln Malerei, gekennzeichnet durch eine naive Schlichtheit und einen individuellen Sinn für Form und Farbe. 1873 stellte er mehrere Gemälde an der National Academy aus und lernte Daniel Cottier kennen, der sein Agent wurde und ihm Aufträge für dekorative Kunstwerke auf Spiegeln und Bildschirmen zusicherte. 1878 schloss er sich der Society of American Artists an, einer progressiven Organisation, die dem vorherrschenden Stil von akademische Kunst von der National Academy vorgeschlagen. Auf Drängen Cottiers besuchte Ryder 1877 England für vier Wochen und hielt sich in London auf. Später, im Jahr 1882, ging er auf eine große Tour von Cottier und dem Bildhauer Olin Warner begleitet, aber das Studium der Werke von Alte Meister hielt wenig Interesse für ihn. Tatsächlich, J. Alden Weir Ryder, ein enger Freund von Ryder, merkte an, dass die besten Erinnerungen des Künstlers an die Reise darin bestanden, die Alpen zu überqueren und nach Hause zurückzukehren! Dennoch kehrte er 1887 und 1896 nach Europa zurück und segelte mit einem Freund, Captain John Robinson, der sich daran erinnerte, wie Ryder den größten Teil der Nacht und des Tages an Deck verbracht hatte, um das Meer und den Himmel zu beobachten.

Betreff

Um 1880 wandte sich Ryder von pastoralen Themen zu Themen, die von der Mythologie, der Literatur, der Bibel und den Opern Richard Wagners inspiriert waren. Seine Komposition Siegfried und die Rheinjungfrauen (1888-91, National Gallery of Art, Washington DC) wurde nach einer New Yorker Aufführung von Wagners Gotterdammerung gemalt, während der Tempel des Geistes (um 1885, Metropolitan Museum, New York) ansässig war über das Gedicht "The Haunted Palace" aus "The Fall of the House of Usher" (1840), eine Geschichte von Edgar Allen Poe.

Stimmungsvolle Landschaften

Ryder erweiterte nicht nur das Spektrum seiner Motive, sondern malte auch regelmäßig die Natur Romantische Künstler Die Natur war wie er die bestimmende Kraft des menschlichen Zustands. Allerdings hatte er es längst aufgegeben, direkt aus der Natur zu malen, weil er Probleme mit den Augen hatte, die es schmerzhaft machten, helles Licht zu betrachten. Vielleicht war es diese Störung, die seine Flucht in eine einfallsreiche, fast mystische Welt begründete, weil er nicht in der Lage war, in hellem natürlichem Licht zu arbeiten. Jedenfalls entwickelte er in den 1880er Jahren seinen ausgereiften Stil stimmungsvoller Landschaften und Meereslandschaften, wie zum Beispiel die Gemälde Moonlit Dove (um 1890-1900), Moonlight Marine (um 1870-1990) und Toilers of the Sea (1880-5) (alle im Metropolitan Museum of Art, New York). Diese stimmungsvollen Bilder sind akribisch gemalt, und der Einsiedler Ryder arbeitete oft jahrelang Schicht für Schicht nach, bis er zu einem Gemälde gelangte, das eine traumhaft poetische Einsamkeitsstimmung hervorrief. (Vergleichen Sie die realistischen nächtlichen Gemälde von Ryder’s englischem Zeitgenossen Atkinson Grimshaw (1836-93), wie Nightfall Down the Thames (1880) in der Leeds City Art Gallery.)

Die Rennstrecke

Sein Meisterwerk The Race Track, auch Tod auf einem blassen Pferd genannt (1895-1910, Cleveland Museum of Art), zeigt eine unheimliche Skelettfigur – den Tod – auf einem Pferd, während er eine Sense schwingt. Sein Pferd rennt auf einer kargen und trostlosen Rennstrecke, die bis zum Horizont reicht, in die falsche Richtung. Die Landschaft und der Himmel sind in gedeckten, schlammigen Farben gemalt. Die Arbeit wurde angeblich von der Geschichte eines Mannes inspiriert, der alles, was er besaß, bei einem Pferderennen verspielte. Sein Pferd verlor und infolgedessen beging er Selbstmord. Ryder’s Track repräsentiert daher wahrscheinlich das Leben, einen einfachen Kurs, der aus dem düsteren "Beyond" hervorgeht und zu diesem zurückkehrt. Der Tod reitet mit makaberer Freude die Straße entlang. Insgesamt zeigt die Arbeit die Kürze der menschlichen Existenz und zeigt die Gier nach Geld als fruchtloses und zum Scheitern verurteiltes Unterfangen.

Letzten Jahren

Nach dem Tod seines Vaters im Jahr 1900 sank Ryders künstlerische Leistung und er wurde noch zurückgezogener. Trotzdem wuchs sein Ruf als Künstler und er wurde eingeladen, sechs Gemälde des Einflusses auszustellen Waffenschau (1913), New York, wo sein Werk als wichtiger Vorläufer der Moderne in seiner Tendenz zur Moderne anerkannt wurde abstrakte Kunst – ein Aspekt, der den berühmten Abstrakten Expressionisten so beeindruckte Jackson Pollock (1912-56), dreißig Jahre später. Leider war der menschenfeindliche Ryder eine arme Haushälterin und Geldverwalterin. Sein Zuhause war schmutzig und er schlief auf einem Stück Teppich, der tagsüber aufgerollt war. Er beendete seine Tage als verarmter Einsiedler, der von ein oder zwei treuen Freunden betreut wurde.

Erbe

Ryders reifes Gemälde war eine Art Romantik Expressionismus – eine seltene Kombination, die nur von Künstlern in Deutschland und von Ausnahmefällen praktiziert wird JMW Turner (1775 & ndash; 1851). Er hielt die meiste Zeit seines reifen Lebens an diesem äußerst persönlichen Stil fest und zeigte kein Interesse an hochmodischen Stilen wie Impressionismus – siehe zum Beispiel George Inness (1825 – 1894), Whistler (1834 – 1903), Mary Cassatt (1844-1926) oder Childe Hassam (1859-1935) – oder Realismus – siehe zum Beispiel Winslow Homer (1836-1910) und Robert Henri (1865-1929). Mitte der 1950er Jahre wurde Ryder als wichtiger Vorläufer des Abstrakten Expressionismus und als einer der innovativsten anerkannt Maler des 20. Jahrhunderts.

Gemälde von Albert Pinkham Ryder sind in vielen der Museen zu sehen beste Kunstmuseen in der ganzen Welt.