Philip Hussey, irischer Porträtmaler: Biografie, Gemälde Automatische übersetzen

Der in Cloyne, Grafschaft Cork geborene Porträt- und Innenraummaler Philip Hussey war einer von mehreren irischen Porträtmalern, die in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts auftraten und oft einen ähnlichen Stil hatten. Zu seinen anderen bekannteren Zeitgenossen gehören James Latham (1696-1747), dessen Werke manchmal nicht von denen Husseys zu unterscheiden sind, - der Engländer Stephen Slaughter (1697-1765), dem Husseys Werke manchmal fälschlicherweise zugeschrieben werden, - Thomas Fry (1710-1762) und Robert Hunter (ca.1720-c.1803) - unter dessen Einfluss Hussey stand.

Über Husseys frühes Leben gibt es nur wenige Einzelheiten. Wir wissen, dass er als Kind zur See fuhr und sich gleichzeitig mit dem Zeichnen und der Porträtmalerei beschäftigte. Mit der Zeit ließ er sich in Dublin nieder und erwarb die Unterstützung und das Mäzenatentum von Lordkanzler Bowes, dessen Porträt er malte. Es ist bekannt, dass er mindestens zweimal nach England reiste, um das Malen zu erlernen, und dass er dem Prinzen von Wales vorgestellt wurde. Er malte auch ein Porträt von Sir William Yorke, dem Obersten Richter des Berufungsgerichts in London. Als Porträtist war Hussey geschickter im Porträtieren von Frauen als von Männern, da er deren Kleidung und Emotionen mit großer Sorgfalt darstellte. Im Vergleich dazu sind seine Männerporträts etwas leblos und langweilig. In Irland fertigte Hussey viele Porträts für Auftraggeber in Kerry, Limerick und Clare an und war auch ein versierter Kopist.

Der vielseitig interessierte Mann beschäftigte sich mit Musik und Botanik, aber auch mit Malerei und anderen schönen Künsten. Sein Wohnhaus in der Earl Street in Dublin wurde zu einem beliebten Treffpunkt für andere Dubliner Künstler, Schriftsteller und Musiker. Heute gilt er als einer der wichtigsten irischen Künstler des achtzehnten Jahrhunderts .