Kunstwoche in Berlin
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BERLIN: Die Berlin Art Week 2013, die vom 17. bis 22. September stattfand, wurde mit einer sehr aufschlussreichen Ausstellung eröffnet „Painting Forever!“, in der Werke von Künstlern gezeigt wurden, deren Leben und Werk untrennbar mit der deutschen Hauptstadt verbunden sind. Diese Ausstellung wurde zum Maßstab für alle Veranstaltungen in der Stadt, die dem Triumph der Kunst über die Routine des Alltagslebens gewidmet waren.
Werke von mehr als 100 Künstlern sind an vier Orten zu sehen: in der Berlinischen Galerie (bis 31. März 2014), in der Neuen Nationalgalerie (bis 21. November), in der Deutsche Bank KunstHalle (bis 10. November) und im Institute of Contemporary Art (ebenfalls bis 10. November). Zu sehen sind große Namen wie Martin Eder und Anselm Ryle, aber auch aufstrebende Künstler wie Daniela Trixl und Despina Stoku (Anselm Ryle).
Die Ausstellung der Deutschen Bank umfasst eine umfassende Retrospektive der Werke von Jeanne Mammen, einer talentierten Künstlerin der Weimarer Zeit, die 1976 verstarb und zu Lebzeiten praktisch ignoriert wurde, wie auch einige andere, heute berühmte Künstler ihrer Zeit.
Hervorragende Beispiele neuerer Malerei sind in kommerziellen Galerien wie „Sprüth Magers“ zu sehen, wo im Rahmen der Art Week (bis 2. November) mehrere Gemälde aus der Serie „storyboard“ des altgedienten zeitgenössischen amerikanischen Malers John Baldessari ausgestellt sind. Oder in der Galerie Barbara Weiss die 18. Einzelausstellung der in Los Angeles lebenden Künstlerin Rebecca Morris (bis 5. Oktober), die sich auf Abstraktion spezialisiert hat. Und die Galerie Martin Mertens zeigt Werke des Berliner Künstlers Pius Fox (bis 26. Oktober), der sich durch einen gedämpften, minimalistischen Stil auszeichnet.
Das Kunstfestival hat auch einen Platz für sehr junge Talente, von denen viele gerade erst ihr Studium an der Berliner Kunsthochschule abgeschlossen haben. Die Ausstellung „Kanten und Flächen“ (bis 12. Oktober, Leipzigerstraße 61-65) ist „ein Querschnitt“ durch die neue Welle junger Leute in der Berliner Kunstszene.
Wie nicht anders zu erwarten, sind die vertretenen Kunstarten und -genres so vielfältig wie Berlin selbst. Sarah Lucas präsentierte ihre erste Ausstellung, die ausschließlich Möbeln in der zeitgenössischen bildenden Kunst (Performance und Video) gewidmet ist - Contemporary Fine Arts Gallery (bis 28. September), Sharon Hayes zeigte eine politische Video-Sound-Installation in der Tanya Leighton Gallery (bis 26. Oktober), und der Schinkel Pavillon beherbergte eine Gruppe junger Künstler, die jeden Abend der Kunstwoche vor einem staunenden Publikum neue Skulpturen schufen. Außerdem gab es Performances und Kunstmessen in den Berliner Freiräumen.
Anna Sidorova © Gallerix.ru
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