Das Stockholmer Nationalmuseum erwirbt das Meisterwerk von Jan Leavens Automatische übersetzen

Das Nationalmuseum in Stockholm hat seine bereits umfangreiche Sammlung alter Meister um eines der schönsten Gemälde von Jan Lievens „Gemälde des Heiligen Paulus“ (Gemälde des Heiligen Paulus) aus den Jahren 1627-1629 bereichert. Das Gemälde gehörte ursprünglich zur Sammlung Sparre.

Jan Lievens - St. Paulus, um 1627-29

Dies ist eine der bedeutendsten Anschaffungen des Stockholmer Museums in den letzten Jahren. Jan Lievens (1607-1674) wurde in Leiden geboren, wo er von 1615 bis zu seinem Umzug nach Amsterdam in der Werkstatt von Joris van Schouten lernte. Zwischen 1619 und 1621 arbeitete Lievens unter der Leitung von Pieter Lastman. Ende der 1620er Jahre arbeitete der Künstler bereits eng mit Rembrandt zusammen. Vielleicht ist dies der Grund dafür, dass die kreative Handschrift beider Künstler sehr ähnlich ist. Ihre Werke sind manchmal nur schwer voneinander zu unterscheiden.

Im Jahr 1632 reist Lievens nach England, wo er sofort mehrere Aufträge vom englischen Königshof erhält. Später zieht der Künstler nach Antwerpen, wo er sich der St. Lukas-Gilde anschließt. Von 1643 bis zu seinem Tod im Jahr 1674 lebt und arbeitet Lievens hauptsächlich in Amsterdam, abgesehen von gelegentlichen Reisen nach Den Haag und in seine Heimatstadt Leiden.

Das monumentale Gemälde „mit der Darstellung des Heiligen Paulus“ ist ein typisches Werk von Jan Lievens aus der Zeit seiner Zusammenarbeit mit Rembrandt. Die Ähnlichkeit mit einem Rembrandt-Gemälde aus derselben Zeit (d. h. um 1627-1629) zeigt sich sowohl in der Thematik und der Komposition als auch in der Art und Weise, wie der Künstler das Licht einsetzt. Dieses Gemälde ist ein typisches Beispiel für die Malerei der damaligen Zeit. Die Figur des Apostels ist etwas mehr als zur Hälfte dargestellt, ein kräftiger Lichtstrahl beleuchtet die Szene von der linken Seite, eine realistische Darstellung des faltigen Gesichts und der Hände des Heiligen Paulus. Lievens stellt den Heiligen als einen alten Mann dar, der in Gedanken versunken in ein großes aufgeschlagenes Buch schreibt.

Das Gemälde stammt aus den Jahren 1627-1629. Das Werk kam ursprünglich durch den berühmten Sammler Gustav Adolf Axelsson Sparre (Gustav Adolf Axelsson Sparre, 1746-1794) nach Schweden. Seine Sammlung galt im 18. Jahrhundert als eine der schönsten des Landes und stand in einer Reihe mit den Sammlungen von König Gustav III, Königin Ulrika und Graf Carl Gustav Tessini. Das Nationalmuseum Stockholm konnte das Meisterwerk dank einer großen Schenkung der Wiros-Stiftung erwerben. Das Gemälde wird in der ständigen Ausstellung der niederländischen und flämischen Malerei des 17. Jahrhunderts im ersten Stock der Kunstgalerie zu sehen sein.

Anna Sidorova