Impressionismus und Mode im Orsay Museum Automatische übersetzen

Im Pariser Orsay Museum wurde eine Ausstellung „Impressionismus und Mode“ eröffnet, die 60 Meisterwerke von Künstlern wie Manet, Renoir und Degas zeigt. Die Ausstellung widmet sich der Geschichte der männlichen und weiblichen Tracht.

In der zweiten Hälfte des neunzehnten Jahrhunderts war Paris nicht nur die Hauptstadt der modernen Architektur, sondern konzentrierte auch die gesamte Farbe des künstlerischen Europas, einschließlich der besten Vertreter der Modebranche. Der Impressionismus begegnete solchen Gefühlen dankbar. Der gleiche Trend ist in den Kostümen der Pariser Dandys jener Jahre zu beobachten, die auch im Rahmen der Ausstellung präsentiert wurden.

"Die Impressionisten haben sich von modischen Ideen ernährt, aber ihre eigene Vision eingebracht", sagte Gloria Groom, Kuratorin der Ausstellung, eine Mitarbeiterin des Art Institute in Chicago. „In von der Mode inspirierten Gemälden sehen wir viele weiße, schwarze und blaue Farben, mit denen man am besten mit Licht spielen kann“, fährt sie fort.

Eines der herausragendsten Werke der Ausstellung ist Claude Monets Déjeuner sur l’herbe, aber es gibt viele Werke anderer Impressionisten: Edouard Manet, Edgar Degas, Gustave Caillebotte und Pierre-Auguste Renoir. Der Erfolg der Ausstellung beruht nach Angaben der Organisatoren auf der ursprünglichen Kombination von Kunstwerken, Originalkostümen und Fotografien dieser Zeit. Die Umsetzung eines solchen ungewöhnlichen Projekts wurde mit Unterstützung des Art Institute of Chicago (Art Institute de Chicago) und der Galerie - Paris Fashion Museum (Museo Galliera de la Moda de la Ciudad de París) ermöglicht.

„Es ist sehr gut, dass die Ausstellung neben den Werken der Impressionisten auch Gemälde von Mary Cassatt, Berthe Morisot und Eva Gozalès zeigt, da ihre Beziehung zur Mode völlig anders ist“, bemerkte Gloria Groom. "Die Arbeit dieser Künstler zeichnet sich dadurch aus, dass Frauen in einer intimeren Situation dargestellt werden, wobei der Schwerpunkt auf Accessoires, Schuhen und Hüten liegt."

Die Eröffnung der Ausstellung fiel mit dem ersten Tag der High Fashion Week in Paris zusammen und verband so die Kunst des Malens mit der Kunst des Nähens.

Anna Sidorova