In der Aufbewahrung des Staatsfilmfonds fanden sich Werke von Oscar Fisher Automatische übersetzen
Der Erste Weltkrieg, der viele Länder in einem blutigen Kessel zusammenstieß und vier Reiche zerstörte, erwies sich als eine Art Katalysator für revolutionäre Veränderungen in Literatur, Malerei und Kino. Deutsche Filmemacher - Wikinger Eggeling, Hans Richter, Walter Ruttmann, Oskar Fischinger - setzten als erste innovative Techniken ein, 1919 wurden die Kanonen auf dem Schlachtfeld kaum zum Schweigen gebracht. Der Schwerpunkt der Arbeit lag auf gezeichneten abstrakten Filmen, einer Synthese aus feinem und musikalischem Rhythmus. Ende der 30er Jahre begannen Experimente im Bereich der Dokumentation, einschließlich der Berichterstattung über Dreharbeiten.
Durch die Visualisierung der Musik von Strauss, Mozart, Brahms und der Werke von Paul Duke in seinen sinnlosen Kompositionen erzielte Fiscinger eine auffällige Wirkung und verwandelte die Bewegung geometrischer Figuren in eine witzige choreografische Show. Bedeutende Erfahrungen bei der Suche nach geeigneten visuellen Mitteln zur Wiederbelebung von Bildern literarischer Werke, die früher unternommen wurden, ermöglichten es, einer der interessantesten Film-Avantgarde-Künstler in Deutschland zu werden. Das Auftreten von Klang führte zu interessanten Entdeckungen auf dem Gebiet der Unterhaltungsmusik und zur Schaffung einzigartiger Werke. Der Umzug in die USA bot neue technische Möglichkeiten, wodurch seine Filme an Farbe gewannen.
Für Kunstkritiker und Kinogänger gleichermaßen interessant sind seine Werbespots, die Stummschaltung "Flowing Lines", das ballettgeometrische "Rhapsody in the Blues Style" und "Moving Painting-l", das Musik aus dem Bach-Brandenburg-Konzert verwendet. Die beim State Film Fund entdeckten klangfarbenen „Squares“ (bisher wurde angenommen, dass nur eine dumme Fassung erhalten blieb) und der von Hand gezeichnete Werbevideoclip mit marschierenden Zigaretten erwiesen sich als sensationeller Fund. Das riesige, noch nicht vollständig erforschte Depot an inländischen und ausländischen Filmschätzen birgt immer noch viele Rätsel, die unglaubliche Entdeckungen versprechen.
Elena Tanakova © Gallerix.ru
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