Im Nikitsky Gate Theatre ist die erste Premiere der Saison Harbin 34
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MOSKAU. Mark Rozovsky versammelte die Künstler der Truppe vor Beginn der neuen Spielzeit, die am 28. August mit einer der beliebtesten Aufführungen des Theaters, „Songs of Our Yard“, eröffnet wurde, zu einem traditionellen Treffen. Das Theater beendete die Sommerferien, jetzt ist harte Arbeit an der Reihe. Der Theaterleiter ist sich sicher - je mehr Arbeit die Schauspieler haben, desto weniger Möglichkeiten für Intrigen.
In diesem Jahr öffnet das Theater zum 32. Mal seine Pforten für die Öffentlichkeit. In der neuen Spielzeit zeigt das Nikitsky Gate Theatre dem Publikum zehn Uraufführungen in verschiedenen Formen. Nach der Eröffnung einer neuen Bühne gab es im Theater genügend Platz für Zuschauer, das Publikum hatte den Komfort der neuen Bühne bereits zu schätzen gewusst. Bei den Aufführungen auf der Neuen Bühne sind praktisch keine Plätze frei.
Die erste Premiere, die in der neuen Spielzeit der Öffentlichkeit präsentiert wird, findet auf der New Stage statt. Mark Rozovsky schrieb das dokumentarische und künstlerische Stück "Harbin-34" über die Gründung einer der ersten faschistischen Organisationen. Es basierte auf den Fakten der Vorkriegsgeschichte. Ein Jahr nach der Machtübernahme Hitlers gründete ein gewisser Konstantin Rodzaevsky in einem von Japan besetzten Harbin die "Russische Faschistische Partei". Das Jahr seiner Entstehung ist im Titel des Stückes vermerkt.
Mark Rozovsky hielt es für wichtig, dieses Stück auf der Bühne seines Theaters zu zeigen, da er der Ansicht ist, dass die Bedrohung durch den Faschismus in Russland nach wie vor aktuell ist und man sie nur bekämpfen kann, wenn man die jüngere Generation aufklärt. Der Theaterleiter wurde auch der Regisseur seines Stücks, das am 20. September uraufgeführt wird.
Eine Woche nach der Eröffnung der Spielzeit wird ein Teil der Theatertruppe des Theaters "Am Nikitsky-Tor" nach Tscheljabinsk gehen, wo auf der Bühne des Theaters zu ihnen. In Orlov werden ab dem 4. September die fünf besten Aufführungen aus dem kollektiven Repertoire gezeigt.
Ludmila Trautmane © Gallerix.ru
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