Gia Kancheli: vom dramatischen Hell-Dunkel bis zum tragischen STYX Automatische übersetzen
PERMIAN. Der Siegeszug des symphonischen Gedichts "Styx" von Gia Kancheli und die Veröffentlichung einer neuen CD.
Klassische Werke des herausragenden georgischen Komponisten sind dem unerfahrenen Publikum nicht bekannt. Ihre Bekanntschaft wird zu einer angenehmen Entdeckung, vergleichbar mit der Freude, die Musik von Tschaikowsky, Mozart oder Grieg zu erkennen.
Die Aufführung des symphonischen Gedichts „Styx“ in Perm erschien dem Perm-Publikum besonders symbolisch, da einer der unterirdischen Flüsse an diesen Orten den gleichen Namen trägt. Der Einsatz für Bashmet ist nicht nur eine Anerkennung seines Talents. Der Klang der Bratsche, tief und kraftvoll, wird zu einer unsichtbaren Brücke in die Welt, in der sie unwiderruflich aufbrechen und Frieden und Harmonie wiederherstellen. Die Geburt eines Meisterwerks ist mit dem Drama des Verlusts Ihrer Lieblingsfreunde verbunden - Alfred Schnittke und Avet Terteryan. Aber genauso tragisch ist der Zusammenbruch des vertrauten Universums, ein Bruch der Beziehungen, ein Gefühl der drohenden Katastrophe. Deshalb wirkt der "Styx" gerade jetzt besonders durchdringend und relevant. Das geschockte Publikum antwortete mit einem allgemeinen Seufzer der Bewunderung und anhaltendem Applaus.
Die von der ECM-Plattenfirma herausgegebene CD Chiaroscuro präsentiert zwei Stücke für Violinen und Kammerorchester: Twilight (Twilight) und Chiaroscuro (Chiaroscuro). Der Name der Scheibe erinnert an die Maltechnik, die in der Renaissance entstand und zu einer der großen künstlerischen Techniken des großen Rembrandt wurde. An der Aufnahme nahmen Gidon Kremer, einer der besten Geiger der Welt, Kremerata Baltica und Patricia Kopachinskaya teil. Chiaroscuro wurde von dem berühmten ECM-Chef Manfred Eicher produziert. Kremer und Kancheli verbindet eine freundschaftliche und langjährige Zusammenarbeit. Es war Kremer, der Kancheli dazu inspirierte, Twilight für die Mozartwoche in Salzburg zu kreieren. Zu dieser Zeit kam der georgische Komponist nach einer schweren Krankheit zur Besinnung. Daher fühlt man in dieser lichtdurchbohrten Musik ein inneres Drama. Das Stück wurde ursprünglich für Julian Rakhlin geschrieben, woraufhin auf Wunsch von Kremer und Bashmet für jeden der Musiker zwei Fassungen entstanden.
Elena Tanakova © Gallerix.ru
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