„Clementine“ von Sara Pennypacker
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Sara Pennypackers „Clementine“ ist ein kurzes Kapitelbuch für Grundschulkinder. Marla Frazees Schwarz-Weiß-Illustrationen erwecken den Text zum Leben. „Clementine“ und die nachfolgenden Bände der Reihe wurden mehrfach ausgezeichnet; „Clementine“ ist ein Bestseller der „New York Times“ und Gewinner des „Boston Globe/Horn Book Award“ 2007. Little, Brown and Company veröffentlichte „Clementine“ 2006. Dieses Studienhandbuch bezieht sich auf die erste Taschenbuchausgabe des Buches aus dem Jahr 2008.
Clementine ist eine kreative und lebhafte Drittklässlerin und die Protagonistin des Romans. Aus Clementines Perspektive geschrieben, begleitet das Buch sie bei ihren Konflikten mit Freunden und Familie. Clementine lebt mit ihrer Mutter, ihrem Vater und ihrem kleinen Bruder in einer Wohnung. Clementines Freundin Margaret wohnt im selben Gebäude. Im Verlauf der Novelle kommen Clementines Macken und ihre Kreativität zum Vorschein, als sie in problematische Situationen gerät. Das Buch beginnt damit, dass Clementine nach einem Vorfall mit Margarets Haaren zum Büro des Direktors geht. Im Kunstunterricht bemerkte Clementine, dass Margaret mit zusammengekniffenen, „Nicht-weinen-Augen“ auf die Toilette ging; als sie Margaret folgte, fand Clementine ihre Freundin weinend vor, weil Kleber in ihren Haaren klebte. Clementine löste das Problem schnell, indem sie Margaret half, sich die Haare abzuschneiden – erst ein bisschen, dann mit Margarets Erlaubnis alles. Der Vorfall mit dem Haareschneiden hat eine Reihe von Konsequenzen: Margarets Mutter ist wütend, Margaret ist verlegen und Clementine bekommt Ärger mit dem Direktor. Bei ihren Lösungsversuchen macht Clementine das Problem nur noch schlimmer: Erst färbt sie Margarets Haare, dann schneidet sie sich selbst die Haare ab und lässt sich schließlich von Margaret die Haare färben. Während ihrer Prüfungen zeichnet Clementine Illustrationen von dem, was sie sieht, und sinniert über ihre Beziehung zu ihrem kleinen Bruder – einem Kleinkind, das sie Gemüse nur mit Namen wie „Brokkoli“ nennt – und ihre angespannte Freundschaft mit Margaret. Pennypacker stellt Clementines Kreativität und Energie im gesamten Roman dar. Beispielsweise hilft Clementine ihrem Vater mit einer kreativen Lösung, Tauben davon abzuhalten, auf dem Gebäude zu nisten: Sie überlegt sich einen Weg, Mrs. Jacobi davon zu überzeugen, Taubensnacks von der Seite und nicht von der Vorderseite ihrer Wohnung zu werfen. Als Clementine Hinweise darauf erhält, dass Margaret oder ihre Familie ihr Verhalten frustrierend finden könnten, bemüht sie sich sehr, sich wieder geliebt zu fühlen. Sie macht Margaret ein besonderes Geschenk aus Haushaltsgegenständen. Am Ende des Romans ist sie sehr überrascht, als ihre Eltern ihr aufgrund ihrer Lösung des Taubenproblems eine Party geben. Während sich der Großteil des Buches um Margarets Haare dreht, ist „Clementine“ auch ein Roman über die Lösungsansätze einer Achtjährigen, die sich als Jugendliche verhält und weiß, dass die Erwachsenen in ihrem Umfeld sie frustrieren. Clementine nutzt ihre Beobachtungsgabe, um über die Welt um sie herum nachzudenken und lernt schließlich, dass Anderssein Menschen „perfekt“ machen kann.
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