"O Pioniere!" von Willa Cather Automatische übersetzen
„O Pioniere!“ von Willa Cather ist ein Klassiker der amerikanischen Belletristik. Es wurde 1913 veröffentlicht und ist eine Feier der amerikanischen Mythologie, eine Analyse des menschlichen Geistes und eine Erforschung der menschlichen Beziehung zu sich selbst und der Natur. Willa Cather greift auf ihre eigenen Erfahrungen aus ihrem Leben in Nebraska zurück, um an den Pioniergeist zu erinnern und sich für die Wertschätzung der Heiligkeit des Landes einzusetzen. Der Roman konzentriert sich auf die Erfahrungen der Protagonistin Alexandra Bergson und enthält auch Themen wie Feminismus, die Erfahrung von Einwanderern, Liebe und Belastbarkeit. Cather gewann 1922 den Pulitzer-Preis für ihren Roman „One of Ours“.
„O Pioniere!“ bezieht seinen Titel von Walt Whitmans Gedicht „Pioneers! O Pioniere!“ – eine Ode an die amerikanische Expansion nach Westen. „O Pioniere!“ wurde 1992 verfilmt. Er erfreut sich nach wie vor großer Beliebtheit in Schulen und gilt als einer der großen Romane der amerikanischen Literatur. Alle Seitenzahlen in diesem Handbuch beziehen sich auf die gemeinfreie Ausgabe des Romans, die über Kindle erhältlich ist. Hanover ist eine kleine ländliche Gemeinde in Nebraska Mitte bis Ende der 1880er Jahre. Als Staat beginnt Nebraska gerade erst, sich zu besiedeln und zu entwickeln. Hannover ist von der Gesellschaft isoliert, und die schwierige natürliche Umgebung macht vielen Möchtegern-Siedlern zu schaffen – insbesondere denen, denen es an landwirtschaftlicher Erfahrung mangelt. Die Bergsons sind eine Einwandererfamilie, die in Hannover lebt und bewirtschaftet. Der Vater des Haushalts, John, glaubt, dass Landbesitz die ultimative Freiheit ist und arbeitet jahrelang daran, seine Familie aus der Verschuldung zu bringen, während andere Familien scheitern und weiterziehen. John stirbt früh im Leben und hinterlässt seine Farm seiner Tochter Alexandra. Obwohl John drei Söhne hat – Oscar, Lou und Emil – ist Alexandra einfallsreich, fleißig und geschäftstüchtig. Alexandras Glaube an das Potenzial der Farm führt schließlich in den zehn Jahren nach Johns Tod zu Wohlstand. Der Erfolg der Familie geht mit der Modernisierung und Entwicklung Hannovers einher und trägt dazu bei. Sechzehn Jahre nach Johns Tod sind die Bergsons stabil und erfolgreich. Der jüngste, Emil, ist gut ausgebildet und kulturell amerikanisch. Oscar und Lou sind verheiratet und haben eigene Kinder. Alexandra ist immer noch eine einsame Anführerin. Ihre Freundschaft mit Marie, einer verheirateten Hannoveranerin, in die Emil verliebt ist, mildert ihre Isolation etwas, ebenso wie die Rückkehr eines alten Freundes, Carl. Alexandras Brüder betrachten Carls Wanderleben jedoch mit Argwohn. Carl beschließt, etwas aus seinem Leben zu machen, um als ehrenhafter und gleichberechtigter Lebenspartner zu Alexandra zurückkehren zu können. Dieser Winter ist besonders hart. Emil, der in Mexiko lebt und überlegt, was er mit seinem Leben anfangen soll, schreibt Alexandra Briefe, aber Alexandra meidet ihre anderen Brüder. Die Schneestürme lassen keine einfachen Besuche zwischen Nachbarn zu und lassen Alexandra und Marie weitgehend allein mit ihren eigenen Gedanken. Marie glaubt, dass ihre Ehe ein Fehler war; Sie heiratete ihren Ehemann Frank, als sie zu jung war, um seine oder seine Bedürfnisse zu verstehen. Emil kehrt aus Mexiko zurück und küsst Marie auf einem Jahrmarkt. Sie gesteht ihm, dass sie in ihn verliebt ist, aber beide sind sich einig, dass Emil zu seinem Jurastudium gehen soll, während Marie bei ihrem Mann bleibt. Als jedoch Emils Freund an einer Blinddarmentzündung stirbt, inspiriert dies Emil, den Moment zu nutzen. Er umarmt Marie unter ihrem Maulbeerbaum, wo Maries Mann sie entdeckt; Frank schießt und tötet sie beide und rennt dann nach Omaha weg. Frank stellt sich der Polizei und wird zu 10 Jahren Gefängnis verurteilt. Alexandra trauert um ihren Bruder und Freund, macht aber Emil und Marie und nicht Frank für das Geschehene verantwortlich. Sie besucht Frank im Gefängnis, um ihm zu sagen, dass sie ihn nicht zur Verantwortung zieht und versuchen wird, ihn freizulassen. Carl erfährt in der Zeitung von dem Doppelmord. Er kehrt nach Hannover zurück, um Alexandra zu trösten. Sie vereinbaren, dass sie für Carls Arbeit zusammen reisen, aber schließlich zu Alexandras Farm zurückkehren werden.
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