Der neue Roman von Bernhard Schlink. 22 Jahre nach dem Siegeszug von "Reader" Automatische übersetzen
BERLIN. Ein neuer Roman von Bernhard Schlink, dem Autor des internationalen Bestsellers Reader, ist erschienen.
Bernhard Schlink (Bernhard Schlink) war Mitglied der Autorengruppe des Verfassungsentwurfs, der vor der Vereinigung Deutschlands erstellt wurde. Er verteidigte die Interessen von Bundeskanzler Gerhard Schröder und der Bundesregierung vor dem Verfassungsgericht in der Gerichtsverhandlung in Karlsruhe im Zusammenhang mit den vorgezogenen Parlamentswahlen im Jahr 2005. Der promovierte Jurist und Professor für Rechtswissenschaft an der Universität Berlin Bernhard Schlink nannte eines der größten Talente der modernen deutschen Literatur.
Sein "paralleles" literarisches Leben begann 1987, als er unter Mitverantwortung seines Kollegen Walter Popp einen Kriminalroman mit politischer Motivation "Selbs Justiz" veröffentlichte. Neue Geschichten über einen Privatdetektiv wurden von Schlink im "Soloschwimmen" erfunden. Die Themen, die sowohl die Helden seiner Werke als auch sich selbst betreffen, sind Schuldgefühle, Vergessenheit, ein Verbrechen ohne Verjährung.
1995 schlug der „Vorleser“ zu und stellte Schlink in Einklang mit Größen der modernen deutschen Literatur wie Hessen, Remarque, Böll, Süskind. Die Geschichte konzentriert sich auf die Beziehung eines 15-jährigen Teenagers und eines ehemaligen Aufsehers des Konzentrationslagers, die später auf der Anklagebank des Massakers an jüdischen Frauen erschienen, die in einer brennenden Kirche eingesperrt waren. Sorgfältig von der Heldin versteckter Analphabetismus führt zu fatalen Folgen und einem tragischen Ende.
Der Reader wurde in Dutzende von Sprachen übersetzt und in großen Auflagen in Deutschland, Frankreich, anderen europäischen Ländern und in Amerika veröffentlicht. Er stand ganz oben auf der Bestsellerliste der New York Times. Ebenso erfolgreich war die Verfilmung des Buches mit Kate Winslet (Kate Winslet) in der Titelrolle. Die Schauspielerin erhielt einen Oscar und einen Golden Globe für sie.
22 Jahre später erschien der lang erwartete neue Schlinka-Roman „Olga“ - eine Rekonstruktion des Lebens einer erstaunlichen Frau. Die Eltern der Hauptfigur sind an Typhus gestorben, und ihre Großmutter, die sich um ihre Erziehung gekümmert hat, ist hart zu ihr. Schwere Prüfungen verhärten Olga nicht, sie mildern nur ihren Charakter und ihren Wunsch, um jeden Preis in Erfüllung zu gehen und ihren Traum zu verwirklichen.
Die Erzählung umfasst den Zeitraum vom Ende des 19. Jahrhunderts bis in die 1970er Jahre. Die Geschichte des Lebens der Hauptfigur, die entscheidenden Momente in der Geschichte Deutschlands: Weltkriege, die Schaffung der Weimarer Republik, die Machtübernahme der Nationalsozialisten. Olga ist eine Frau, die nicht aufgibt, nachdem sie Enttäuschungen erlebt und ihre Liebe verloren hat.
Elena Tanakova © Gallerix.ru
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