Dresden feiert das 500-jährige Bestehen der Sixtinischen Madonna mit einer Ausstellung Automatische übersetzen
Im Jahr 1512 wurde Raffael (1483-1520) angestellt, um die Sixtinische Madonna zu schreiben. 2012 haben die Staatlichen Kunstsammlungen Dresden beschlossen, das 500-jährige Bestehen dieser großartigen Leinwand zu feiern. Die Ausstellung beleuchtet den kulturellen und historischen Kontext sowie die Geschichte dieses Meisterwerks.
Rafaels "Sixtinische Madonna" in neuem Rahmen auf einer Ausstellung in Dresden. Nach Angaben der Galerie Alter Meister, bestehend aus den Staatlichen Kunstsammlungen Dresden, ist das herausragende Werk Raffaels „Sixtinische Madonna“ 500 Jahre alt geworden. Dieses Jubiläum feierte das Museum mit einer Sonderausstellung, die bis zum 26. August für Besucher geöffnet sein wird.
Foto: Jens Meyer
Die Ausstellung ist in vier Segmente unterteilt:
I. Raphael in Rom
In diesem Ausstellungsbereich wird die „Sixtinische Madonna“ im Kontext römischer Werke von Raffael und anderen Künstlern der Renaissance gezeigt. Die Ausstellung zeigt herausragende Werke des Künstlers aus dieser Zeit. Unter ihnen - "Madonna Aldobranini" (1509-10) aus der National Gallery of London und "Fragment eines Engels" (ca. 1512) aus der Vatikanischen Pinakothek. Unter den anderen Meisterwerken der italienischen Renaissance: „Maria in der Mandorla mit Aposteln und dem knienden Papst Sixtus IV“ aus der Albertina-Galerie in Wien sowie „Madonna“ von Filippo Lippi (um 1475) aus dem Szépmüvészeti-Museum in Budapest. Darüber hinaus wird in der Sektion ein Porträt von Papst Julius II. Gezeigt, für den in San Sisto, Piacenza, ein Altar geschrieben wurde.
II. „Gib Platz für den großen Raffael!“ - Bedeutende Übernahme der „Sixtinischen Madonna“ durch August III.
Fast 250 Jahre lang blieb die Sixtinische Madonna ein unbekanntes Meisterwerk in Piacenza. Erst nach dem Erwerb einer Kunstgalerie in Dresden in den Jahren 1752-54. Das Bild erschien vor der Öffentlichkeit. Nach Erscheinen des Bildes schrieb Adolf Menzel den legendären Satz des Papstes Augustus auf: „Gib dem großen Raphael Platz!“ (1855-1859). In diesem Ausstellungsabschnitt wird die Kaufgeschichte im Staatsarchiv Dresden, in der Passerini-Lundi-Bibliothek und im Guilleri-Archiv in Piacenza präsentiert. Die meisten dieser Materialien wurden bis vor kurzem noch nie der Öffentlichkeit gezeigt.
III. Ein eigentümlicher Mythos ist die „Sixtinische Madonna“ in Literatur, Malerei, Musik und Design
In den 1800er Jahren tauchten Hinweise auf die „Sixtinische Madonna“ in Literatur, Malerei und Kunst, Fotografie und Musik auf. Das Thema der Madonna wurde in vielen Kunstwerken kopiert und weiterentwickelt. Eines der auffälligsten Beispiele ist das Gemälde von Friedrich Burst „Kurfürstin Auguste kopiert die Sixtinische Madonna“ (um 1808-09) aus dem Museum Schloss Wilhelmshöhe in Kassel. Diese Leinwand ist zu einem der Lieblingsthemen in Zeitschriften, Stickereien, Werbung, Karikaturen und anderen Bildmaterialien der Biedermeier-Zeit und des Deutschen Reiches geworden. Der Mythos um die Leinwand lebte im 20. Jahrhundert weiter, als das Gemälde nach dem Zweiten Weltkrieg 1945 nach Russland gebracht wurde. Propaganda zufolge wurde es von der sowjetischen Armee gerettet. Der Legende nach wurde 1955 ein Meisterwerk nach Dresden zurückgebracht, was sich in dem Gemälde „Die Rettung der Madonna“ (1984-85) von Mikhail Kornetsky widerspiegelt, das heute im Lettischen Nationalmuseum in Riga ausgestellt ist.
IV. Internationale Karriere: kleine Engel in Kitsch und Kunst
Die Engel wurden zum ersten Mal um 1800 kopiert und dies war der Beginn ihrer Solokarriere. Die Ausstellung zeigt Beispiele und Kopien aus dem 19. Jahrhundert.
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BEMERKUNGEN: 2 Ответы
Очень красиво и интересно! Спасибо вам за предоставленную информацию!
Прекрасная картина!
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