In St. Petersburg "wiederbelebte" Gemälde von Van Gogh Automatische übersetzen
ST. PETERSBURG. Nach Besuchen in den USA, in Israel und in Singapur erreichte die weltberühmte Ausstellung „Van Gogh Alive the experience“, die von der australischen Firma Grand Exibitions organisiert wurde, Russland. Sie war bereits in Moskau vertreten, und jetzt ist St. Petersburg an der Reihe.
Van Gogh - Sternennacht über der Rhone
Speziell für die Multimedia-Ausstellung wird ein riesiger Pavillon mitten im Zentrum des Konyushennaya-Platzes errichtet. Im Inneren erwarten die Besucher großformatige Projektionen von Reproduktionen von Gemälden des großen Künstlers und nicht von Gemälden selbst. The Van Gogh Alive Die Erlebnisausstellung soll Van Goghs gesamte Karriere durch die kleinsten Details seiner Werke veranschaulichen, die auf den Bildschirmen zum Leben erweckt wurden. Diese revolutionäre Symbiose aus Kunst und modernster Technologie hilft dem Betrachter, die Ausdrucksmethoden des Künstlers besser zu verstehen und in die Atmosphäre seiner Arbeit einzutauchen.
Van Goghs Briefe an seinen Bruder Theo und einige biografische Notizen des Künstlers ergänzen die Ausstellung. Die Ausstellung wird am 26. Mai eröffnet und kann bis Ende September besucht werden.
Kreativität und der Lebensweg von Van Gogh wurden in jüngster Zeit genauestens beobachtet und analysiert. In Großbritannien wird ein Animationsfilm über den Künstler gedreht und in Frankreich werden Versionen seines Todes aktiv diskutiert. Vor kurzem wurde in Paris eine groß angelegte Ausstellung mit den Originalwerken der Gemälde des Künstlers eröffnet. Eine neue Theorie seines Selbstmordes erweckte das Interesse an ihm. Der Name der Ausstellung im Musee d’Orsay Museum spricht für sich selbst: "Ein Mann, der von der Gesellschaft zum Selbstmord verurteilt wurde." Die Hauptidee der Ausstellung ist die Annahme des französischen Dramatikers Antonin Artaud, dass der Künstler Selbstmord begangen habe, weil die Gesellschaft ihn offiziell als verrückt erkannt und seine Bilder abgelehnt habe. Diese Version ist in einem der Texte des Dramatikers aus dem Jahr 1947 enthalten. Dort schreibt Arto, dass es zahlreiche Beweise dafür gibt, dass Vincent Van Gogh überhaupt nicht krank war. Der Künstler war bei Verstand, wurde aber von der vorherrschenden öffentlichen Meinung und sich selbst und seinen Werken zur Verzweiflung getrieben.
Anna Sidorova © Gallerix.ru
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