"Normandie in der Malerei" im Dnepropetrovsk Art Museum
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Das industrielle Dnepropetrovsk kämpft weiterhin um den Titel Kulturhauptstadt, obwohl es etwas hinter der ukrainischen Hauptstadt Ternopol und Lemberg liegt. Vom 13. November bis 22. Januar 2013 findet in seinem Kunstmuseum eine Ausstellung französischer Malerei statt, die der Normandie gewidmet ist (Ende des 19. bis Anfang des 20. Jahrhunderts).
Für die Ausstellung wurden 57 Werke ausgewählt. Ihr Ziel ist es, die Hauptrichtungen der Malerei dieser Zeit widerzuspiegeln. Besucher haben daher die Möglichkeit, die "Normandie in der Malerei" in einer Vielzahl von Designs zu sehen - Realismus, Romantik, Impressionismus, Postimpressionismus.
Zum ersten Mal bekamen die Bewohner von Dnepropetrovsk die Möglichkeit, Weltmeisterwerke zu sehen, ohne ins Ausland zu gehen. Die schönen Werke von Claude Monet, Camille Corot, Theodore Gericault, Eugen Boudin, Auguste Renoir und anderen wurden vorgeführt. Maler flohen vor dem Getümmel der Stadt in die Normandie, wo die Harmonie der Natur in ihre Arbeit einfloss.
Zahlreiche Landschaften, Szenen aus dem Leben gewöhnlicher Bauern und Fischer, die lyrische Stimmung der Schöpfer und ihre Gedanken zum Leben - all dies kann in den in der Ausstellung präsentierten Werken "gelesen" werden. Die französische Botschaft machte den Bürgern ein wunderbares Geschenk und gab ihnen die Gelegenheit, das Schöne nicht von Reproduktionen und Fotografien, sondern von den Originalen in ihre Seele zu lassen!
Die Ausstellung hat eine besondere, helle Atmosphäre und wirkt wohltuend auf die Psyche. Frische, leuchtende Farben, ihre sanfte Kombination und das strahlende Licht der französischen Normandie - welcher Besucher, der den Matsch und das Grau des Novembers satt hat, wird gleichgültig bleiben? Zuvor hatten sie Gelegenheit, sich mit der Ausstellung in Kiew und Lemberg vertraut zu machen, ganz zu schweigen von Frankreich. Wo diese Sammlung als nationaler Schatz gilt, auf den alle Franzosen zu Recht stolz sein können.
Eve Istr
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