Kreativität des Philosophen und Künstlers Lev Dyakonitsyn bei einer Ausstellung in Kaluga Automatische übersetzen
Kenner der bildenden Kunst der Stadt Kaluga hatten das seltene Glück, die Arbeit einer erstaunlichen Person kennenzulernen - eines Historikers, Philosophen und Künstlers Lev Fedorovich Dyakonitsyn. Sein ungewöhnliches kreatives Schicksal ist in seinen Leistungen bemerkenswert. Hinter zwei Hochschulabschlüssen zwei abgeschlossene Aufbaustudiengänge, ein schriftliches Lehrbuch zur Ästhetik der Malerei.
Dyakonitsyn begann als Kind zu zeichnen. Sein erstes Kunstwerk waren Porträts von Soldaten, die der Junge sorgfältig aus überlieferten Fotografien nachzeichnete. Dann folgten ernstere Arbeiten - das Kopieren auf Plakaten der in „TASS Windows“ gezeichneten Bilder, sogar Porträts von Stalin, deren Qualität in jenen Jahren sorgfältig kontrolliert wurde.
Nach dem Abitur wollte Lev Dyakonitsyn sein Leben mit dem Kino verbinden, aber das Zulassungskomitee glaubte nicht, dass die vom jungen Mann gezeigten Zeichnungen seine eigenen Werke sind. Nach diesem Misserfolg wählte Dyakonitsyn den Historiker zu seinem geliebten Beruf. Erst nach Abschluss seines Studiums am Archivinstitut und an der Moskauer Staatlichen Universität näherte er sich dem Traum, gleichzeitig mit der Graduiertenschule des Historischen und Archivinstituts, und beendete die Graduiertenschule des Repin-Leningrad-Instituts.
In der Folge wurde die Malerei zum Hauptgeschäft seines Lebens. Im Stil seiner Gemälde kann man nicht nur die Traditionen der Avantgarde zu Beginn des letzten Jahrhunderts sehen, sondern auch die Verbindung mit der alten russischen Kunst. In seinen Werken sind viele Genres vertreten - von Landschaften bis zu Stillleben, von philosophischen Gemälden bis zu alltäglichen Kompositionen. Jedes seiner Werke ist farbenfroh, nostalgische Landschaften der Region Wologda werden durch weibliche Bilder ersetzt.
Die Werke von Dyakonitsyn schmücken viele Museen und Privatsammlungen. In Kaluga erwartet die Besucher bis zum 7. Oktober eine Ausstellung in den Hallen des Kunstmuseums.
trautmane
Adblock bitte ausschalten!
Sie können nicht kommentieren Warum?