Miniaturansicht des Porträts Automatische übersetzen
Die Porträtminiatur ist ein Porträt eines kleinen Formats (von eineinhalb bis zwanzig Zentimeter), das sich durch besondere Bedeutung und subtile Ausführung auszeichnet. Darüber hinaus wähle ich in der Porträtminiatur eine besondere Technik der Aufführung und des Gebrauchs von Mitteln aus, die ausschließlich dieser Art von Bildform eigen sind.
Die Formate und Arten der Miniaturen sind sehr unterschiedlich: Sie sind auf Papier, Pergament, Elfenbein, Pappe, Porzellan und Metall geschrieben. Als Farbe werden Gouache, Aquarell, Ölfarbe und Kunstemail verwendet. Das Bild muss vollständig den kompositorischen Entscheidungen des Autors oder den Wünschen des Kunden entsprechen, es passt in ein Oval, eine Raute, einen Kreis, ein Achteck usw. Ein solches Porträt, das auf der dünnsten Platte aus Elfenbein hergestellt wird, wird berücksichtigt sei eine traditionelle Porträtminiatur.
Sowohl eine Miniatur als auch ein Bildporträt können zeremoniell oder kammerförmig, einfigurig, zweistellig oder mehrfigurig sein, unabhängig davon, ob es sich um eine Handlungsgrundlage handelt oder nicht. Ganz im Sinne eines großen Porträts wird ein Miniaturgesicht auf einen neutralen Hintergrund gestellt. Das Vorschaubild ist jedoch immer intimer. In die Medaillons, die auf der Brust getragen werden, sind kleine Bilder eingelegt, oder sie schmücken die Umschläge von Schnupftabakdosen, Uhren, Fächern und Armbändern, Ringen und Broschen. Um die zerbrechliche Basis vor Bruch oder Verformung und das Bild vor physischen Beschädigungen zu schützen, wurde die fertige Miniatur in einen Metallrahmen mit leicht konvexem oder flachem Glas eingesetzt.
Früher wurden Miniaturporträts aufgenommen, als Männer auf Feldzug oder Reise gingen. Zu Beginn des 19. Jahrhunderts wurden solche Porträts Teil des Interieurs, in Wohnräumen, in Bibliotheken, in Büros, Miniaturporträts wurden in Rahmen gelegt und an die Wände gehängt.
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