Ein paar Worte zum Porträt Automatische übersetzen
Das Genre der Porträtmalerei umfasst solche Kunstwerke, bei denen das Bild einer bestimmten Person oder Personengruppe festgehalten wird. Ein Porträt verkörpert individuelle Merkmale, die nur einer porträtierten Person, einem Modell, innewohnen.
Der Name des Genres stammt von einem alten französischen Ausdruck, der "Reproduktion eines verdammten Dings" bedeutet. Dennoch ist die äußere Ähnlichkeit nicht das einzige und nicht das Hauptkriterium für die künstlerischen Merkmale des Porträts. Die Idee des Meisters ist nicht auf die Übertragung äußerer Ähnlichkeit beschränkt. Die Anforderungen an die Porträtkunst bestehen darin, spirituelle Interessen, typische Merkmale der gegenwärtigen Zeit und den sozialen Status in Form einer Person wiederzugeben. In der Regel ist ein Maler nicht nur ein leidenschaftsloser Kenner der Merkmale des Erscheinungsbilds der dargestellten Person, sondern auch der eigenen Weltanschauung, der persönlichen Einstellung zum Modell und der kreativen Art und Weise, die das Werk beeinflussen.
Die Kunst des Porträts existiert seit mehreren tausend Jahren. Schon im alten Ägypten schufen Bildhauer exakte Ähnlichkeiten mit dem Aussehen einer Person. Im alten Griechenland wurden häufig Bilder mythischer Helden, Philosophen, Dichter und Götter verwendet. Antike römische Porträts zeichneten sich durch erstaunliche Wahrhaftigkeit und gleichzeitig eine gewisse psychologische Ausprägung aus.
In Ägypten das 1. Jahrhundert vor Christus. e. so ein herausragendes Phänomen wie bildliche Porträts von magischem und rituellem Zweck tauchten auf. Im Mittelalter schufen Meister psychologisch korrekte Porträtarbeiten. Die Blütezeit der Porträtmalerei fand in der Renaissance statt, weil in jenen Tagen ein wirksamer, heldenhafter Mensch als Hauptwert anerkannt wurde. In der russischen Kunst der Jahrhundertwende, die unter schwierigen historischen Bedingungen entstanden ist, nimmt das Porträt einen bedeutenden Platz ein.
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