Ausstellung eines Gemäldes zum 155. Geburtstag von Vasily Nikitich Meshkov (1867 - 1946) "Der Frühling kommt" Automatische übersetzen

Nahezu jedes Gemälde hat seinen eigenen künstlerischen Kontext, die Umgebung, die es zum Leben erweckt hat. Die Handlung mag auf den ersten Blick banal und willkürlich erscheinen, wie ein in Eile aufgenommenes Foto. Doch hinter diesem trügerischen Eindruck verbirgt sich möglicherweise eine Komposition, die das Leben und sogar die Lebensweise einer vergangenen Epoche samt ihrer Wahrnehmung des Künstlers widerspiegelt.

Da stellt sich natürlich die Frage: Wer war der Urheber dieses Bildes? Vasily Nikitich Meshkov (1867 - 1946), ein Künstler mit einem sehr komplexen und ungewöhnlichen Schicksal. Er wurde in der Stadt Yelets in der Familie eines Bäckers und Müllers geboren, der starb, als sein Sohn vier Jahre alt war. Die Mutter ging zum Kloster des Zeichens, wo sie ihr ganzes Vermögen spendete, und der Junge wurde von einem örtlichen Priester erzogen, der ihn später der Bursa zuwies. Nach Abschluss einer dreijährigen Schule. Vasily wanderte durch die Klöster. Seinen ersten Zeichenunterricht erhielt er bei dem Künstler MI Gorshkov. 1882-1889. studierte an der Moskauer Schule für Malerei, Bildhauerei und Architektur unter der Leitung von ES Sorokin, IM Pryanishnikov und insbesondere VD Polenov. 1889-1890. setzte seine Ausbildung an der St. Petersburger Akademie der Künste bei PP Chistyakov fort.

1893 wurde VN Meshkov Mitglied des Moskauer Künstlerverbandes. Nach 1917 arbeitete er in der Kommission für den Schutz von Kunst- und Altertumsdenkmälern beim Moskauer Stadtrat. Seit 1922 ist er Mitglied der Vereinigung der Künstler des revolutionären Russlands. Er lehrte an seiner eigenen Mal- und Zeichenschule in Moskau (1892-1917) und an der Akademie der Künste in Leningrad (1937-1940). Unter seinen Schülern sind BN Yakovlev, VN Yakovlev, PM Shukhmin, sein Sohn, der Landschaftsmaler VV Meshkov.

In der Frühzeit seines Schaffens malte VN Meshkov Genrebilder im Geiste der späten Wanderer: „Zahnheilkunde“ (1891), „Abendserenade“ (1893), „An der Lampe“ (1895), „Alien Child“ )1897), „Am Morgen (1897), Blinded Artist (1898). Dann wurde er als Porträtmaler weithin bekannt, besonders aktiv in den 1930er Jahren. Seine Werke vermitteln die individuellen psychologischen Eigenschaften eines Menschen, offenbaren sein soziales Erscheinungsbild und zeichnen sich durch eine präzise Zeichnung und ausdrucksstarke Gesichtsmodellierung aus.

Das Gemälde „Spring is Coming“ (1901) grenzt an die frühen Genreszenen des Meisters. Eine Szene wird in einem Haus am Ufer der Moskwa gezeigt, mit Blick auf das Simonov-Kloster, in einem abgedunkelten Innenraum, der nur durch ein Fenster beleuchtet wird, mit Kindern, die auf einem breiten Fensterbrett sitzen und das Treiben des Eises beobachten. Die Aufregung der Kinder überträgt sich nicht auf den Teenager und berührt die alte Frau nicht, die in Gedanken versunken in einem Sessel sitzt. Im Wesentlichen wird das Thema der schnell fließenden Zeit entwickelt.