Bemalung von Tempeln und Restaurierung von Gemälden und Fresken Automatische übersetzen

Ein wunderschön bemalter Tempel wird nicht nur zu einem Ort der Anbetung – er ist ein Ort, an dem Sie Ihre Seele baumeln lassen und die Kreativität der Künstler genießen können. Die Feierlichkeit und Schönheit eines solchen Tempels ist eine Garantie dafür, dass die Gemeindemitglieder ihre weltlichen Angelegenheiten vergessen und Gott näher kommen. Daher sollte der Tempel nicht von Gemeindemitgliedern, sondern von professionellen Künstlern bemalt werden.

Die Tempelmalerei ist eine der ältesten Kunstformen und kann sehr vielfältig sein. Die Tempel sind sowohl mit Fresken im altrussischen Stil als auch mit akademischer Malerei geschmückt.

Der altrussische Stil erschien in Russland im 10.-12. Jahrhundert. Und auch heute noch kann man in den ältesten russischen Kirchen Fresken in diesem Stil sehen. Der altrussische Stil behielt die Merkmale des klassischen byzantinischen bei, ist aber in vielerlei Hinsicht einzigartig. Von der Klassik übernahm er die Hauptmerkmale – Vornehmheit, Harmonie und Klarheit der Komposition –, erwarb aber später seine eigenen – Einfachheit, Bildhaftigkeit und Poesie – und beseitigte auch die Strenge und sogar etwas Düsterkeit, die für die byzantinische Malerei charakteristisch sind. Das auffälligste Beispiel des altrussischen Stils sind die Fresken des Griechen Theophanes, die bis heute in einigen alten Kirchen und Tempeln erhalten sind.

Anschließend erlebte die Kirchenmalerei eine Renaissance. Der Stil wurde prächtiger, eleganter und großflächiger und konzentrierte sich auch auf die Aristokratie und nicht auf das einfache Volk. Dadurch wurden die Fresken und Leinwände wirklich riesig und detailliert (manchmal übermäßig). Auf dem Gemälde herrschten helle und sanfte Farben, die die Leinwände raffiniert und anmutig und gleichzeitig fröhlich machten.

Bis zum Ende des 19. Jahrhunderts hatte sich die klassische Richtung der russischen religiösen Malerei herausgebildet, die die besten Merkmale aller bisherigen Stile aufnahm. Von nun an werden Kirchen mit Leinwänden in hellen und sanften Tönen geschmückt, die Freude, Zärtlichkeit und Harmonie, klassische Proportionen vereinen und sowohl für den einfachen Mann als auch für die Intelligenz verständlich und angenehm sind. Darüber hinaus erhielten die Bilder Merkmale des Psychologismus, jedoch nicht des bedrückenden, sondern des erhebenden Psychologismus.

Die Künstler der Kitezh-Kreativwerkstätten bemalen Kirchen nicht nur selbst, sie absolvieren auch eine ernsthafte Ausbildung, die das Studium aller Stilrichtungen religiöser Malerei und die intensive Arbeit mit Denkmälern des Kulturerbes umfasst. Daher ermöglicht die von Künstlern durchgeführte Restaurierung von Gemälden, alle Merkmale der Gemälde in ihrer ursprünglichen Form zu bewahren, was bedeutet, den Tempel in den Zustand zu versetzen, in dem er vor vielen Jahrhunderten war. Und das Streichen der neuen Kirche wird sie für die Gemeindemitglieder feierlicher, schöner und angenehmer machen.