Das Russische Museum präsentiert eine persönliche Ausstellung von Gennady Myznikov Automatische übersetzen

ST. PETERSBURG. Am 21. Mai wurde im Saal des Marmorpalastes des Russischen Museums eine persönliche Ausstellung des Nationalkünstlers der Russischen Föderation Gennadi Sergejewitsch Myznikow zum Jubiläum des Moskauer Malmeisters eröffnet. Gennady Myznikov repräsentiert die Generation der „Sechziger“, deren Werk von Künstlern beeinflusst wurde, die den als „strengen Stil“ bekannten Malstil bevorzugen.

Maler der sechziger Jahre nutzten ihre Leistungen weitgehend, gingen aber gleichzeitig eigene Wege. Jeder der Künstler war bestrebt, seinen eigenen, individuellen Stil zu kreieren. Da die Ausstellung Werke von Myznikov enthält, die in verschiedenen Jahren entstanden sind, können sie verwendet werden, um die Entwicklung des Künstlers zu verfolgen.

In seinen frühen Werken ist der Einfluss von BM Kustodiev, der sich in der Leuchtkraft der Farben auf die Leinwände, der Emotionalität und der Anziehungskraft auf Themen aus der Provinz niederschlägt, deutlich zu erkennen. Diese Schaffensperiode ist geprägt von einer Auseinandersetzung mit populärer Volkskunst. Die gegen Ende der siebziger Jahre vom Künstler geschaffenen Leinwände nähern sich der klassischen russischen Malerei an. In den Werken von Myznikov tauchen allegorische Handlungen auf, die universellen Werten gewidmet sind.

In den späteren Gemälden des Künstlers dominieren Landschaften, Stillleben und Porträts. Die 2000er Jahre umfassen eine Reihe von Stillleben im Stil alter Meister. Eine 2005 geschriebene Komposition steht an einem besonderen Ort, an dem die Traditionen der Renaissance deutlich sichtbar sind, aber tragische Töne im Inhalt klingen. Das Gemälde hieß "Midnight Sky…". Ein über den Boden gebeugter Engel sieht die Ruinen darunter liegen. Dem statischen Bild steht eine unerwartete Ausdruckskraft der Farbe gegenüber.

Die Ausstellung, die am 16. Juni stattfindet, zeigt mehr als fünfzig Gemälde des Künstlers.

Ludmila Trautmane © Gallerix.ru