Retrospektive eines Gemäldes des Volkskünstlers Evgeni Zevin im Russischen Museum Automatische übersetzen

Das Russische Museum in St. Petersburg feierte den vierzigsten Jahrestag des Schaffens des russischen Nationalkünstlers Evgeny Zevin mit einer retrospektiven Ausstellung seiner Werke. Evgeni Zevin hat sich im Laufe der Jahre von einem jungen Künstler, der seine Bilder zu politischen und religiösen Themen schreibt, die er nur auf inoffiziellen Ausstellungen, den sogenannten „Apartmenthäusern“, der Öffentlichkeit zeigen konnte, zu einem Preisträger vieler internationaler Auszeichnungen entwickelt und Vizepräsident der Russischen Akademie der Künste.

Seit 1980 nahmen die Werke von Zevin an internationalen Ausstellungen im Ausland teil, die auf den renommiertesten Auktionen der Welt ausgestellt wurden. Diese Jahre markierten den Beginn der offiziellen Anerkennung des Talents von Jewgenij Jewin - zuerst im Ausland und später in Russland. Die Werke des Künstlers sind zum Stolz vieler Privatsammlungen und bedeutender Museen der Welt geworden.

Für die Eröffnungsausstellung stellte das Russische Museum die Säle des Marmorpalastes zur Verfügung, in denen mehr als sechzig Gemälde des Künstlers aus verschiedenen Jahren ausgestellt waren. Nach den Werken von Zevin, die aus dem Familientreffen des Künstlers für die Ausstellung ausgewählt und von privaten Sammlern für die Ausstellung bereitgestellt wurden, kann man seine gesamte Karriere nachvollziehen.

Auf der Ausstellung können Sie sich mit Gemälden aus den siebziger Jahren bekannt machen, die in jenen Jahren aufgrund ihrer scharfen politischen und sozialen Themen in unserem Land nicht offiziell gezeigt wurden. In Kompositionen thematisierte der Künstler die Probleme der Moderne und der Geschichte, indem er Realität und Metapher unter Verwendung von Farbkontrasten verband. In der Ausstellung ist genügend Platz für die Bekanntschaft mit den in den letzten Jahren geschriebenen Werken von Evgeny Zevin vorgesehen.

Die Arbeit des Volkskünstlers Evgeny Zevin kann bis zum 16. Januar kennengelernt werden.

Ludmila Trautmane